Vorberichte zu den Heimspielen unseren Seniorenmannschaften am kommenden Sonntag

Bericht von Fussball.de

Dicker Brocken für Jugendsport

 

Bezirksliga, Staffel 4:

Alemannia Mariadorf – Jugendsport Wenau

(Sonntag, 15:00 Uhr)

 

Beim kommenden Gegner von Jugendsport lief es zuletzt wie am Schnürchen – der Alemannia Mariadorf wird mit Sicherheit eine knifflige Aufgabe. Letzte Woche siegte der Alemannia Mariadorf gegen den VfR Würselen mit 3:2. Somit nimmt der Alemannia Mariadorf mit 49 Punkten den dritten Tabellenplatz ein. Zuletzt kam der Jugendsport Wenau zu einem 4:2-Erfolg über den FC Roetgen. Das Hinspiel zwischen beiden Teams endete 4:1 für den Alemannia Mariadorf.

 

Acht Niederlagen trüben die Bilanz des Heimteams mit ansonsten 16 Siegen und einem Remis. Mit vier Siegen in Folge ist das Team von Coach Sebastian Wirtz so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

 

Wo bei Jugendsport der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 32 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Bislang fuhren die Wenauer sieben Siege, drei Remis sowie 14 Niederlagen ein. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchten die Gäste in den vergangenen fünf Spielen.

 

Von der Offensive des Alemannia Mariadorf geht immense Gefahr aus. Mehr als zweimal pro Partie befördert der Angriff den Ball im Schnitt über die Linie. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Der Jugendsport Wenau schafft es mit 24 Zählern derzeit nur auf Platz 15, während der Alemannia Mariadorf 25 Punkte mehr vorweist und damit den dritten Rang einnimmt.

 

Im Saisonendspurt bekommt es Jugendsport einmal mehr mit einem schweren Brocken zu tun, wie der Blick aufs gegenwärtige Tableau eindeutig beweist.

Bericht von Fussball.de

Negativserie bei Universitäts-SC Aachen

 

Kreisliga B Staffel 1:

Alemannia Mariadorf II – USC Aachen (Sonntag, 11:00 Uhr)

Gegen Universitäts-SC Aachen soll der Zweitvertretung von Alemannia Mariadorf das gelingen, was der Heimmannschaft in den letzten fünf Spielen verwehrt blieb – die optimale Punkteausbeute. Gegen die Reserve von Kohlscheider BC war für Alemannia Mariadorf II im letzten Spiel nur ein Unentschieden drin. Am letzten Spieltag kassierte Universitäts-SC Aachen die 18. Saisonniederlage gegen Sportfreunde Hörn. Das Hinspiel in Aachen ging 1:1 aus.

Alemannia Mariadorf II führt mit 32 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Nach 24 absolvierten Begegnungen stehen für die Elf von Trainer Lars Sachße neun Siege, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen auf dem Konto. Kein einziger Sieg in den letzten fünf Spielen! Alemannia Mariadorf II kommt seit längerer Zeit nicht mehr richtig in Fahrt. Wenigstens teilte man sich zuletzt die Punkte.

Universitäts-SC Aachen belegt mit elf Punkten den 15. Tabellenplatz. Mit 87 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore der Kreisliga B Staffel 1 ein. Zuletzt war bei der Mannschaft von Coach Henrik Schleef der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.

Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft von Universitäts-SC Aachen sein: Alemannia Mariadorf II versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz.

Dieses Spiel wird für Universitäts-SC Aachen sicher keine leichte Aufgabe, da Alemannia Mariadorf II 21 Punkte mehr aus den bisherigen Spielen sammelte.



AH-Mannschaft zu Gast bei Rachid Azzouzi in Fürth

Die alten Herren besuchen Rachid Azzouzi in seiner „zweiten Heimat“ in Fürth
Am Samstag früh um 05:00 Uhr machten wir uns mit insgesamt 23 Mann auf den Weg nach Fürth um der Einladung von Rachid zu folgen. Gegen Mittag kamen wir in einem sehr schönen Hotel an und anschließend gingen wir erstmal geführt vom „Stadtführer Rutzi“ in ein Restaurant. Nach dem wir gestärkt waren, begaben wir uns zum Spiel der Fürther U19 gegen den Nachwuchs der TSG Hoffenheim.


Anschließend fuhren wir weiter mit unserem Bus in Richtung Profigelände der Spielvereinigung Greuther Fürth und bereiteten uns auf unser Spiel gegen die gastgebende AH-Mannschaft vor. Auf einem Hybridrasenplatz (was für ein geiles Plätzchen) bestritten wir unser Spiel und nach einem 0:2 Rückstand konnte wir durch Treffer von Thomas Adamski und Benny Dudel zur Halbzeit verdient ausgleichen. Leider schwanden bei uns etwas die Kräfte nach einer Stunde (wir hatten leider auch den ein oder anderen angeschlagenen Spieler während des Spiels zu beklagen) und so mussten wir uns am Ende geschlagen geben. Jedoch wurde uns auch vom Gegner attestiert, dass wir mehr als nur mitgehalten haben, sondern ein gleichwertiger Gegner waren.


Nach dem Spiel gab es dann in gemütlicher Runde an der Geschäftsstelle das ein oder andere Kaltgetränk. Kalle bedankte sich bei den Verantwortlichen der Spielvereinigung Greuther Fürth, vor allem bei Rachid für die Einladung, der wir sehr gerne gefolgt sind. Es wurde ein feuchtfröhlicher Abend und die dritte Halbzeit ging (wie immer) an die alten Herren der Alemannia. Zahlreiche Alemannia-Lieder wurden geträllert und mit Applaus der Fürther Gastgeber bedacht. Um 22:00 Uhr machten wir uns dann auf in die Altstadt um den Abend gebührend zu feiern, die letzten ritten in der aufgehenden Morgensonne ins Hotel.


Am nächsten Morgen hatten wir dann auch noch die letzten beiden Schäfchen eingesammelt (CE aka DS) und so konnten wir die Heimreise antreten, auf dem Rückweg begossen wir dann noch „Ralle’s Goldhochzeit und den gefühlt 100erndsten Geburtstag von Christoph B. 😊


Alles in allem eine „Mega-Tour“.  DANKE an Kalle für die Organisation, DANKE an Andy (die Orga-Fee der Spielvereinigung Greuther Fürth) und vor allem DANKE an RACHID für die Einladung. Nächstes Jahr kommt ihr zu uns in den Südpark und ganz gewiss kommen wir sicher wieder zu euch nach Fürth.


Erfolgsserie des Alemannia Mariadorf setzt sich gegen VfR Würselen fort

VfR Würselen – Alemannia Mariadorf 2:3 (2:1)

Spielbericht Fussball.de

Die Differenz von einem Treffer brachte dem Alemannia Mariadorf gegen den VfR Würselen den Dreier. Das Match endete mit 3:2. Die Überraschung blieb aus, sodass der VfR Würselen eine Niederlage kassierte. Das Hinspiel in Alsdorf hatte der Alemannia Mariadorf mit 6:0 für sich entschieden.

Tim Gerhards versenkte vor 75 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für den VfR Würselen. Lucas Heitzer glich nur wenig später für den Alemannia Mariadorf aus (17.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Gerhards in der 30. Minute. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Michael Oppong Sakyi setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Luca Groment und Sefa Lortoglu auf den Platz (55.). In der 58. Minute verwandelte Enes Düven einen Elfmeter zum 2:2 für den Alemannia Mariadorf. Gefeierter Mann des Spiels war Heitzer, der den Gästen mit seinem Treffer in der 85. Minute den Vorsprung brachte. Sebastian Wirtz nahm mit der Einwechslung von Gunalan Gunapalan das Tempo raus, Joel Klieber verließ den Platz (180.). Als Schiedsrichter Kemal Yildirim die Begegnung schließlich abpfiff, war der VfR Würselen vor heimischer Kulisse mit 2:3 geschlagen.

Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt das Heimteam den elften Platz in der Tabelle ein. Der VfR Würselen verbuchte insgesamt acht Siege, sechs Remis und elf Niederlagen.

Der Alemannia Mariadorf behauptet nach dem Erfolg über den VfR Würselen den dritten Tabellenplatz. Der Alemannia Mariadorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und acht Niederlagen dazu.

Während bei VfR Würselen derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – hat der Alemannia Mariadorf mit 49 Punkten gut lachen.

Während der VfR Würselen am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten gastiert, duelliert sich der Alemannia Mariadorf zeitgleich mit dem Jugendsport Wenau.

 

Aufstellungen:

 

VfR Würselen: Tobias Schleip, Menael Djimbi, Massimo Damköhler, Selvin Feriz (77. Danijel Vukosavljevic), Joel Specht (55. Luca Groment), Calvin Steiner, Hakan Arslan (90. Cem Ali Pelit), Tim Gerhards, Metehan Tuncer (55. Sefa Lortoglu), Yunus Özsoy, Birkan Taskolu - Trainer: Michael Sakyi

 

SV Alemannia Mariadorf: Norman Flecken, Orcun Behil, Taofeek Idowu (77. Sebastian Schmidt), Berat Karapinar, Pascal Willems, Kafan Othman (31. Stefan Vujicic), Enes Düven, Joel Klieber (91. Gunalan Gunapalan), Tim Nießen (59. Maximilian Herbst), Alexander Bayer (83. Hüseyin Can Balik), Lucas Heitzer - Trainer: Wolfgang Flecken - Trainer: Jannis Wetzelaer - Trainer: Sebastian Wirtz

 

Schiedsrichter: Kemal Yildirim (Alsdorf) - Zuschauer: 75


Tore: 1:0 Tim Gerhards (11.), 1:1 Lucas Heitzer (17.), 2:1 Tim Gerhards (30.),

2:2 Enes Düven (58. Foulelfmeter), 2:3 Lucas Heitzer (85.)

 

Gelb-Rot: Berat Karapinar (28./SV Alemannia Mariadorf/)
Gelb-Rot: Calvin Steiner (61./VfR Würselen/)


Poth sichert Kohlscheider BC II das Remis

Kohlscheider BC II – Alemannia Mariadorf II 1:1 (0:1)

Spielbericht Fussball.de
Die Reserve von Kohlscheider BC trennte sich an diesem Sonntag von der Zweitvertretung von Alemannia Mariadorf mit 1:1. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Im Hinspiel war Kohlscheider BC II mit 1:8 krachend untergegangen.

Das Heimteam geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Maximilian Schlicht das schnelle 1:0 für Alemannia Mariadorf II erzielte. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Für den späten Ausgleich war Gian-Luca Poth verantwortlich, der in der 80. Minute zur Stelle war. Mit einem Doppelwechsel holte Josef Lantenhammer Marvin Bogatzki und Maik Rauschen vom Feld und brachte Colin Rogge und Noah Schiffer ins Spiel (84.). Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich Kohlscheider BC II und Alemannia Mariadorf II die Punkte teilten.

Mit zehn Siegen und zehn Niederlagen weist Kohlscheider BC II eine ausgeglichene Bilanz vor. Folgerichtig steht Kohlscheider BC II im Mittelfeld der Tabelle. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Kohlscheider BC II nur vier Zähler.

Große Sorgen wird sich Lars Sachße um die Defensive machen. Schon 66 Gegentore kassierte Alemannia Mariadorf II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Neun Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Alemannia Mariadorf II. Von 15 möglichen Zählern holte man nur zwei.

Mit diesem Unentschieden verpasste Alemannia Mariadorf II die Chance, an einem direkten Konkurrenten vorbeizuziehen. In der Tabelle verbesserte sich Alemannia Mariadorf II trotzdem und steht nun auf Rang acht.

Während Kohlscheider BC II am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Kohlscheid gastiert, duelliert sich Alemannia Mariadorf II am gleichen Tag mit Universitäts-SC Aachen.

 

Aufstellungen:

Kohlscheider BC II: Tim Bülles, Maik Rauschen (84. Noah Schiffer), Gian-Luca Poth, Ilas Lentz, Marvin Bogatzki (84. Colin Rogge), Linus Noah Karst, Kai Gillißen (69. Niklas Imelli), Marcel Grieß, Marc Loehrer, Lars Felix Jacobi, Maurice Kickum (56. Erik Schulz) - Trainer: Maik Rauschen - Trainer: Josef Lantenhammer


SV Alemannia Mariadorf II: Marc Breuer, Pascal Heitzer, Christoph Bergs, Mirco Fanelsa, Gunalan Gunapalan (74. Estin Zakomac), Pascal Johnen, Kristof Hillemacher, Marvin Robert, Nick Dümenil, Maximilian Schlicht, Timo Lenz (66. Jannick Hohnl) - Trainer: Lars Sachße

 

Schiedsrichter: Philipp Müller (Aachen) - Zuschauer: 30

 

Tore: 0:1 Maximilian Schlicht (9.), 1:1 Gian-Luca Poth (80.)


Kommt am 30.04.2024 zum Sportheim und feiert mit uns "Tanz in den Mai" !!!


Mariadorf feiert Doppelsieg: Drei Punkte und ein neues Familienmitglied !!!

Der Fußball-Bezirksligist setzt sich ohne Trainer Sebastian Wirtz mit 3:1 gegen Germania Eicherscheid durch.

Bericht aus der Aachener Zeitung vom 09.04.2024

 

Für Mariadorfs Coach Sebastian Wirtz war es der wohl bislang schönste Tag in seinem Leben. Zunächst beschenkte ihn seine Mannschaft mit drei Punkten, wenig später kam sein Sohn Matteo zur Welt. „Mir geht es sehr gut“, sagte der 31-jährige Übungsleiter des Fußball-Bezirksligisten, der im Krankenhaus den 3:1 (1:1)-Erfolg seiner Land-Alemannia gegen Germania Eicherscheid bejubeln durfte, am Tag danach. Für den verhinderten Chefcoach sprangen seine Co-Trainer Jannis Wetzelaer und Wolfgang Flecken in die Bresche. „Die beiden haben den Job am Sonntag super gemacht“, sparte Wirtz nicht mit Lob für seine Assistenten.

 

Trotz der bitteren Niederlage übermittelte auch der gegnerische Trainer sofort seine Glückwünsche an den noch jungen Vater. „Es gibt viel Wichtigeres als Fußball. Das freut mich sehr für Basti“, sagte Sandro Bergs, der mit der Germania durch die Pleite auf den siebten Tabellenplatz der Staffel vier abgerutscht ist. Dabei hatte sich seine Mannschaft vor allem in den ersten 45 Minuten mindestens ebenbürtig präsentiert. Nach der Führung der Gastgeber durch Lucas Heitzer (22. Minute) zeigten die Eicherscheider eine Reaktion und glichen durch Louis Breuer fast postwendend zum 1:1 aus (26.). „Wir hatten in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Chancen, der Gegner eigentlich nur eine. Wir waren mit unserer Leistung bis zur Pause zufrieden“, verdeutlichte Bergs.

 

Sein Gegenüber sah die Sache ähnlich und ergänzte: „Leider hatten wir in der ersten Halbzeit nicht die nötige Ruhe im Ballbesitz und konnten so unser passsicheres Spiel nicht aufziehen. In der Pause haben wir dann an ein paar Schrauben gedreht“, erläuterte Wetzelaer, dessen Schützlinge offenbar gut zugehört hatten. Denn kurz nach dem Wiederanpfiff markierte Berat Karapinar das 2:1 für die Hausherren (48.). Der gelernte Abwehrspieler lauerte nach einem Freistoß von Pascal Willems am zweiten Pfosten und drückte die Kugel über die Linie.

 

„Der Treffer hat uns natürlich in die Karten gespielt“, gab Wetzelaer zu, der bis vor kurzem noch die Schuhe für die zweite Mannschaft der Land-Alemannia geschnürt hat. Seit gut zwei Wochen ist er nun als Co-Trainer bei der Ersten im Einsatz. Joel Klieber machte schließlich mit dem 3:1 den Deckel drauf (77.). „Einer durchwachsenen ersten Halbzeit folgte eine starke zweite Halbzeit, sodass wir am Ende der in meinen Augen verdiente Sieger waren“, resümierte Wetzelaer.

 

Die Mariadorfer festigten durch den Erfolg Tabellenplatz drei. Der Rückstand zum Zweiten SC Erkelenz beträgt weiterhin sechs Punkte. Am kommenden Wochenende ist das Wirtz-Team beim VfR Würselen gefordert. „Der VfR wird nach drei Niederlagen in Folge sicherlich mit Wut im Bauch mal wieder einen Dreier vor eigenem Publikum einfahren wollen. Wir erwarten ein intensives Spiel, indem uns alles abverlangt wird. Wir wollen aber trotzdem unsere Serie weiter ausbauen“, verdeutlichte Wetzelaer, der möglicherweise auf Kapitän Yannik Voussen verzichten muss, der in der Partie gegen Eicherscheid bereits nach acht Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.

 

Die Germania will nach zwei Pleiten in Serie unbedingt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. „Wir wollen das Bestmögliche rausholen. De facto muss man aber mit Blick auf die Rückrundentabelle festhalten, dass das von den Ergebnissen her einfach schlecht ist“, legte Bergs vor dem Vergleich am kommenden Sonntag gegen Grün-Weiß Welldorf-Güsten den Finger in die Wunde. „Ich verfolge ja auch die Alemannia relativ intensiv. Linksverteidiger Sasa Strujic hat kürzlich in einem Interview gesagt, dass immer Glück zu haben auch Können ist. Andersherum bedeutet das aber auch, dass immer nur Pech zu haben nicht nur Pech ist…“

 

Der A-Lizenz-Inhaber, der auch in der kommenden Saison die Germania anleiten wird, verhehlte dabei nicht, dass diese schwierige Phase momentan „keinen Spaß“ mache. Zu allem Überfluss ist die personelle Situation momentan äußerst angespannt. In Mariadorf standen Bergs nur zwei gesunde Ersatzspieler zur Verfügung, sodass der Trainer erneut das Trikot selbst überstülpen musste. „Es geht jetzt darum, in jedem Spiel ans Maximum zu gehen, die Fehler zu reduzieren und Tore zu schießen. Nur so können wir weitere Punkte einfahren.“


Alemannia Mariadorf – Germania Eicherscheid 3:1 (1:1)

SPIELBERICHT FUSSBALL.DE

ALEMANNIA MARIADORF SIEGT IM TOPSPIEL IN ALSDORF


Am Sonntag begrüßte der Alemannia Mariadorf den SV Germania Eicherscheid. Die Begegnung ging mit 3:1 zugunsten des Alemannia Mariadorf aus. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Alemannia Mariadorf wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der SV Germania Eicherscheid die Oberhand behalten und einen 4:0-Erfolg davongetragen.


Ein frühes Ende hatte das Spiel für Yannik Voussen von Alemannia Mariadorf, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Kafan Othman ersetzt wurde. 100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Coach Sebastian Wirtz schlägt – bejubelten in der 23. Minute den Treffer von Lucas Heitzer zum 1:0. Aus der Ruhe ließ sich der SV Germania Eicherscheid nicht bringen. Louis Breuer erzielte wenig später den Ausgleich (26.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Berat Karapinar stellte die Weichen für den Alemannia Mariadorf auf Sieg, als er in Minute 48 mit dem 2:1 zur Stelle war. Joel Klieber versenkte die Kugel zum 3:1 für das Heimteam (76.). Am Ende stand der Alemannia Mariadorf als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.


Trotz des Sieges bleibt der Alemannia Mariadorf auf Platz drei. Mit dem Sieg baute der Alemannia Mariadorf die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der Alemannia Mariadorf 15 Siege, ein Remis und kassierte erst acht Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für den Alemannia Mariadorf, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.


In der Tabelle liegt der SV Germania Eicherscheid nach der Pleite weiter auf dem fünften Rang. Zwölf Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat das Team von Sandro Bergs derzeit auf dem Konto. Für die Gäste sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.


Am kommenden Sonntag trifft der Alemannia Mariadorf auf den VfR Würselen, der SV Germania Eicherscheid spielt am selben Tag gegen den SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten.

 

Aufstellungen:

 

SV Alemannia Mariadorf: Taofeek Idowu (81. Orcun Behil), Berat Karapinar (70. Stefan Vujicic), Pascal Willems, Joel Klieber (83. Maximilian Herbst), Tim Nießen (86. Jan Körfer), Lucas Heitzer, Yannik Voussen (8. Kafan Othman) - Trainer: Wolfgang Flecken


Germania Eicherscheid: Pascal Förster, Lars Schumacher, Janis Weishaupt, Stephan Kaulartz, Louis Breuer (76. Fabian Markert), Luis Simon, Christian Titz, Steven Mensger (68. Pascal Strauch), Nico Wilden, Tobias Kelleter, Tim Wilden - Trainer: Sandro Bergs


Schiedsrichter: Luca Povoledo - Zuschauer: 120


Tore: 1:0 Lucas Heitzer (22.), 1:1 Louis Breuer (26.), 2:1 Berat Karapinar (48.), 3:1 Joel Klieber (77.)

 

Highlights zum Spiel


Alemannia Mariadorf II – FV Vaalserquartier II 1:5 (0:2)

SPIELBERICHT FUSSBALL.DE
SOUVERÄNER SIEG ÜBER ALEMANNIA MARIADORF II

Die Reserve von FV Vaalserquartier veranstaltete am Sonntag in Alsdorf ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde die Zweitvertretung von Alemannia Mariadorf abgefertigt. FV Vaalserquartier II erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatte FV Vaalserquartier II Alemannia Mariadorf II mit einem beeindruckenden 5:0 vom Feld gefegt.
FV Vaalserquartier II ging durch Johannes Meburger in der 21. Minute in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Momme Sönnichsen den Vorsprung der Gäste auf 2:0 (42.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der dritte Streich von FV Vaalserquartier II war Paul Großekemper vorbehalten (46.). Lars Sachße von Alemannia Mariadorf II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Ivan Beker blieb in der Kabine, für ihn kam Maik Lenz. In der 48. Minute brachte Pascal Heitzer das Netz für die Gastgeber zum Zappeln. In der 55. Minute änderte Thomas Steinbusch das Personal und brachte Tom Schubert und Ndombasi Gaynor Mobi mit einem Doppelwechsel für Großekemper und Nick Kreisig auf den Platz. Für ruhige Verhältnisse sorgte Meburger, als er das 4:1 für FV Vaalserquartier II besorgte (79.). Sönnichsen gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für FV Vaalserquartier II (90.). Letztlich fuhr FV Vaalserquartier II einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.


Alemannia Mariadorf II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 23 absolvierten Begegnungen nimmt Alemannia Mariadorf II den achten Platz in der Tabelle ein. Neun Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat Alemannia Mariadorf II derzeit auf dem Konto.


FV Vaalserquartier II hat nach dem souveränen Erfolg über Alemannia Mariadorf II weiter die fünfte Tabellenposition inne. Die Offensive von FV Vaalserquartier II in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Alemannia Mariadorf II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 65-mal schlugen die Angreifer von FV Vaalserquartier II in dieser Spielzeit zu. FV Vaalserquartier II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und sieben Niederlagen dazu.
Der Motor von Alemannia Mariadorf II stottert gegenwärtig – seit vier Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei FV Vaalserquartier II, wo man insgesamt 39 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den fünften Tabellenplatz belegt.


Am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) reist Alemannia Mariadorf II zu Kohlscheider BC II, gleichzeitig begrüßt FV Vaalserquartier II den SV Kohlscheid auf heimischer Anlage.

 

Aufstellungen:

 

SV Alemannia Mariadorf II: Timo Lenz, Pascal Heitzer, Mirco Fanelsa, Pascal Johnen (72. Estin Zakomac), Ivan Beker (46. Maik Lenz), Denis Hermanns, Marvin Robert (68. Daniel Ramos-Lopez), Gunalan Gunapalan, Nick Dümenil, Hüseyin Can Balik, Maximilian Schlicht (58. Timo Bieniek)

Trainer: Lars Sachße

 

FV Vaalserquartier II: Yannik Geilenkirchen, Fynn Hangarter, Max Zimmermann (79. Sven Bosbach), Gaspard Hennion, Paul Großekemper (55. Tom Schubert), Johannes Meburger, Nick Kreisig (55. Gaynor Mobi Ndombasi), Tobias Leithold, Leon Gerhard Coerdt, Momme Sönnichsen,

Serhad Uyaniker (70. Maximilian Senn) - Trainer: Thomas Steinbusch

 

Schiedsrichter: Arno Wunderlich (Herzogenrath)


Tore: 0:1 Johannes Meburger (21.), 0:2 Momme Sönnichsen (42.), 0:3 Paul Großekemper (46.), 1:3 Pascal Heitzer (48.), 1:4 Johannes Meburger (79.), 1:5 Momme Sönnichsen (90.)


Gelb-Rot: Daniel Ramos-Lopez (90./SV Alemannia Mariadorf II/)

 

Highlights zum Spiel


Peter Delzemich gewinnt „Knobel World Open 2024“ in Mariadorf

Nach zahlreichen Qualifikationsturnieren wie den „Las Vegas Open“ in Vegas, den „Greek Open“ in Kreta und zahlreichen weiteren Vorkämpfen in Baryssau, Istrien und der Lombardei konnten sich am Ende im hochklassigen Final Table sechs Topspieler qualifizieren.

 

Peter „111“ Delzemich

 

Micha „Mac 6“ Krings

 

Stephan „die sportliche Leitung“ Hummers

 

Mario genannt Romario 

 

„The Zimmermanns“ alias Tobi „tobt“ und Ludwig „wo ist meine Brille“

 

Nach überragenden Wettstreiten wurde die Berliner Luft manchmal sehr knapp und so mancher Vorsprung schwand merklich.

 

Die zahlreichen Qualiturnieren hatten an dem ein oder anderen Mitspieler gezerrt. Am Ende standen sich am Final Final Table die langjährigen Freunde Pit und Micha gegenüber. Hier gewann Pit Delzemich mit 3 mal aus (1-1-1) in vier Hälften verdient gegen Micha Krings, der sich mit dreimal Mac 6 im Finale geschlagen geben musste.

 

Herzlichen Glückwunsch an den Knobel World Champion 2024 Peter Delzemich.

 

Unter tosendem Applaus bekam er als Sieger von 2117 Teilnehmern vom Vorsitzenden Guido Lenz, neben dem Siegerpokal auch die stattliche Siegprämie von 50.000 Penunzen übergeben.

 

Danke an alle fürs Mitwirken, ebenso Danke an die Vereinswirtin Anita und an Bernd fürs königliche Bewirten.

Einige nützliche Links