30. Spieltag: Alemannia Mariadorf - SF Uevekoven 7:1 (4:0)

Bericht aus der Aachener Zeitung vom 08.06.2015

Mariadorf folgt Hahn "hinauf"

Landalemannia qualifiziert sich als Zweiter der Fußball-Bezirksliga für die Landesliga.

ende"Am Ende auch noch Torschützenkönig zu werden, ist das i-Tüpfelchen auf den Aufstieg", strahlte Alessio Pinna.

Mariadorfs Torjäger vom Dienst erzielte im Aufstiegsspiel fünf Tore, überholte damit Wenaus Sven Nowak. Zudem sicherte er sich einen Platz in den Geschichtsbüchern der Landalemannia, schließlich erzielte er mit 30 Saisontreffern genauso viele Tore wie einst Michael Esser. "Ich habe noch nie Landesliga gespielt, jetzt hoffe ich, auch dort häufig zu treffen, damit wir drin bleiben", so der Italiener. Ingo Schmiedel pflichtete ihm bei: "Mariadorf war immer schon ein Klub, der in die Landesliga gehört!. Ich bin sicher, dass wir den Klassenerhalt mit der Aufstiegseuphorie schaffen werden."

 

Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez drückte sich da etwas bescheidener aus: "Wir sind eingespielt und bleiben zusammen. Der Klassenerhalt ist auf jeden Fall möglich. Ich möchte mich auch bei meinem Vorgänger Klaus Barth bedanken, auch er hat einen großen Anteil am Aufstieg und gute Arbeit geleistet." Barth hatte den Alsdorfer Klub im Winter aus privaten Gründen verlassen, sein Nachfolger volendete das Aufstiegswerk. Das Erreichte honorierte auch Bürgermeister Alfred Sonders, der eine besondere Verbindung zum SV hat: "Ich bin bei einer Mannschaftsreise der A-Jugend nach Rumänien mitgefahren. Dort habe ich meine Frau kennengelernt. Natürlich bin ich glücklich, dass sich dieser Spitzenklub für seine hervorragende Arbeit im Senioren- und Jugendbereich belohnt hat.

 

Während einige der rund 300 Fans nach dem Abpfiff Pyros zündeten, ließ sich die Mannschaft nach unzähligen Selfies und Mannschaftsfotos ganz traditionell mit einem Traktor durch Mariadorf fahren.

 

Torfolge:

1:0 Pinna (17.), 2:0 Willems (20.), 3:0 Pinna (39.), 4:0 Vidakovic (43.), 4:1 Backes (49., FE),

5:1 Pinna (72.), 6:1 Pinna (74.), 7:1 Pinna (85.)

 

Aufstellung:

Weitz, Özer, Schmiedel, Balduin, Kurz (Jordine), Kandetzki (Büyükkelek), Benzelrath, Offermanns,

Vidakovic (El-Aichti), Willems, Pinna

 

Reserve:

Lovirc (ET), Leovac, Saed, Büyükkelek, Jordine, Ait-Lahssaine, El-Aichti


Fotos vom Spiel und der anschließenden Aufstiegsfeier

Bericht aus der Heinsberger Zeitung


Versöhnlicher Abschluss ohne Aufstieg

Kückhoven setzt sich in der Fußball-Bezirksliga mit 6:0 gegen DJK FV Haaren durch und wird Dritter. Mariadorf nach 7:1 Landesligist.


In der Anfangsphase zeigte Uevekoven ordentliche Ansätze, war aber im Abschluss zu zaghaft. Die Gastgeber, die „nur“ einen Sieg brauchten, um aufzusteigen, begannen nervös. Sie hatten aber drei Top-Einzelspieler in ihren Reihen, die auch den Unterschied ausmachten: Torjäger Alessio Pinna, der insgesamt fünfmal traf, Fabian Benzelrath auf der rechten Seite und Ideen- und Passgeber Marco Vidakovic. Mit einem Doppelschlag war Mariadorf fast Landesligist. Benzelrath passte von rechts in die Mitte, Pinna schoss zum 1:0 ein (17.). Nach Zuspiel von Pinna war dann Pascal Willems zum 2:0 erfolgreich (19.). Uevekoven mühte sich redlich.

Nach einem erneuten Diagonalpass aus dem Mittelfeld bediente Benzelrath seinen Torjäger Pinna zum 3:0 (39.), und Vidakovic verwandelte eine Benzelrath-Ecke volley zum 4:0 (43.). Uevekoven kam unmittelbar nach der Pause zum Ehrentreffer. Robin Eckers wurde nach einem Steilpass zu Fall gebracht; Erik Backes verwandelte den Elfmeter (48.). Mit diesem Ergebnis schienen sich beide Teams auch lange anfreunden zu können, ehe Pinna noch einen Hattrick zur Aufstiegsfeier beisteuerte. Zum 5:1 umkurvte er den Torwart (72.), beim 6:1 verwertete er eine Benzelrath-Flanke mit dem Kopf (74.), und beim 7:1 drückte er einen Querpass von Mounir El-Aichti über die Linie (85.).


29. Spieltag: SV SW Schwanenberg - Alem. Mariadorf 0:4 (0:3)

Die Land-Alemannen lassen sich ihren Tabellenplatz zwei weiter nicht streitig machen. Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez blieb denn auch sehr gelassen, als er erklärte: „Ja, die haben sich hinten reingestellt, aber wir haben einfach unser Spiel aufgezogen.“ Ein schlichtes „Gerecht“ kam ihm zum Ergebnis über die Lippen. Da hinterließ der starke Auftritt von Vidakovic schon deutlich mehr Eindruck beim Trainer. „In der neuen Position, quasi als 10er, war er sehr stark im Mittelfeld, offensiver, und er ist viel gelaufen, hat das Tor gemacht.“

Der Coach erwartet beim Showdown nächste Woche gegen Uevekoven ein schwereres Match, als es das gestrige war . . .


Torfolge:

0:1 Vidakovic (14.), 0:2 Balduin (19.), 0:3 Schmiedel (38.),

0:4 Pinna (61., FE)

 

Aufstellung:

Weitz, Balduin, Kurz, Schmiedel, Kandetzki, Offermanns, Özer, Vidakovic,

Willems, Benzelrath, Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Büyükkelek, El-Aichti, Leovac, Ait-Lahssaine


28. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Concordia Oidtweiler 3:0 (1:0)

Mariadorf wahrt seine Chance

. . . auf den zweiten Aufstiegsplatz in der Fußball-Bezirksliga, doch Kückhoven tut das gegen Arminia Eilendorf auch. Die macht mit zehn Spielern immer noch eine gute Figur.


Verdient, aber um ein, zwei Tore zu hoch bewertete Concorden-Trainer Frank Raspe das Ergebnis. „Wirklich schade, dass uns zum Ende der Saison so die Luft ausgeht. Wir hatten nur einen Ersatzspieler, später kam noch einer aus der Reserve dazu.“


Für diese Verhältnisse machten seine Concorden es ganz ordentlich, allerdings drückte Oidtweiler der Schuh wiederholt vorne. Der Trainer monierte: „Da sind wir einfach zu harmlos. Hinten haben wir zwei individuelle Fehler gemacht, die eine Mannschaft wie Mariadorf sofort ausnutzt.“ Für die kommende Aufgabe wird es nach der Rot-Strafe für Schalge, der sich in der abgestraften Situation die Nase brach, nicht besser . . .


Manuel Ortiz-Gonzalez, Trainer der Land-Alemannen, sah sein Team gut dagegenhalten. Die erste Hälfte fand er ausgeglichen, spürte nach der Pause etwas weniger Gegenwehr der Concorden. „Da sind dann auch die entscheidenden Tore gefallen.“ Herausragend nannte der Coach das Zustandekommen des 2:0, das Pinna von der Außenlinie vorbereitete, bevor er Willems schickte. „Ein super schönes Tor“, lobte Ortiz-Gonzalez. Noch kann die Land-Alemannia sich im Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz nicht zurücklehnen, doch zunächst ist eine wichtige Aufgabe gemeistert. „Der Sieg musste her!“


Torfolge:

1:0 Benzelrath (15.), 2:0 Willems (54.), 3:0 Benzelrath (85.)

 

Aufstellung:

Weitz, Jordine, Özer, Kandetzki, (Büyükkelek), Schmiedel, Balduin,

El-Aichti (Willems), Voss, Benzelrath, Vidakovic (Kurz), Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Kurz, Offermanns, Willems, Büyükkelek, Ait-Lahssaine

 

Besondere Vorkommnisse:

Gelb-Rot (60. Jordine wegen Meckern), Rot (60., Schalge wegen Beleidigiung)

 

Fotos vom Spiel


27. Spieltag: Germania Eicherscheid - Alem. Mariadorf 2:1 (1:1)

Torfolge:

1:0 Lutterbach (29.), 1:1 Vidakovic (45.), 2:1 Hermanns (71.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki (Offermanns), Schmiedel, Voss, El-Aichti,

Özer, Vidakovic (Willems), Benzelrath, Pinna (Kurz)



Reserve:

Lovric (ET), Büyükkelek, Offermanns, Willems, Kurz


26. Spieltag: Spielfrei !


25. Spieltag: Alem. Mariadorf - Inde Hahn 1:1 (1:1)

Bericht aus der Aachener Zeitung

Die rund 200 Zuschauer im Südpark, die Wind und Wetter trotzten, hatten sich wohl ein bisschen mehr erhofft vom Spitzenspiel zwischen Alemannia Mariadorf und Inde Hahn. Starke Abwehrreihen und starke Stürmer sind sich auf beiden Seiten begegnet, hatte Land-Alemannia Trainer Manuel Ortiz-Gonzales bereits mit einer von Taktik geprägten Partie gerechnet. Am Ende sollte Hahn ein Chancenplus haben, wirklich ungemütlich war Inde-Trainer Oliver Heinrichs jedoch nicht mit dem Resultat.


Uns fehlte ein wenig die Cleverness, das müssen wir uns ankreiden. Unterm Strich bin ich aber zufrieden. Preise werden ohnehin erst am Ende verteilt.


Früh war der FC in Führung gegangen. Michael Grümmers Freistoß fand den Kopf von Hiroki Ogiso, der das Leder über die Linie wuchten konnte (13.). Erst ab der 40. Spielminute zeigten die Land-Alemannen, weshalb sie Ligaprimus in der Fußball-Bezirksliga sind. Chancen im Minutentakt (41., 42., 44.) stellten die Inde Abwehr und vor allem Schlussmann Markus Schäfer vor fast unlösbare Aufgaben. Ein Tor wollte aber erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fallen.  Fabian Benzelrath bekam den Ball am rechten Strafraumeck freistehend, machte noch ein paar Meter und zimmerte das Spielgerät in die lange Ecke zum Ausgleich (45. +2). Inmitten des Jubels pfiff Schiedsrichter Daniel Meys zur Halbzeitpause.

 

In der zweiten Halbzeit versuchten es die Hahner Gäste vermehrt aus der Distanz. Die beste Möglichkeit vergab dabei Wojtek Walica, der vollkommen unbedrängt mittig an der Strafraumkante zielen durfte - sein Schuss ging knapp am rechten PFosten vorbei (50.). Einen Drehschuss des Ex-Mariadorfers Peter Szczyrba konnte SV-Keeper Thomas Weitz parieren (69.).

In der 71. Spielminute erwies Tobias Voss seinen Mariadorfern einen Bärendienst. Nach einem völlig unnötigen Foulspiel sah er Gelb-Rot.


In der folgenden Drangphase rettete Mariadorfs Defensivmann Ingo Schmiedel in höchster Not auf der Linie nach einem Inde-Eckball. (76.). Ein Tor zu verhindern - das ist fast schon schöner, als ein Tor zu erzielen, sagte Schmiedel lächelnd nach dem Apfiff - nach seiner Rettungstat brachte Hahn keinen Hochkaräter mehr auf den Mariadorfer Kasten.


Wenn man oben steht, möchte man auch aufsteigen, das ist nun mal so. Hahn war bereits zu Beginn der Saison Favorit, freut sich der Mariadorfer Coach Ortiz-Gonzales, dass man weiter an der Tabellenspitze steht, sieht aber die Rollen in der Meisterschaft klar verteilt. Unwahrscheinlich ist es jedoch nicht, dass man das gestrige Duell in einer Neuauflage nächste Saison in der Landesliga sieht.


Torfolge:

0:1 Ogiso (13.), 1:1 Benzelrath (45.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Schmiedel, Kandetzki, Özer, Voss, El-Aichti (Büyükkelek), Benzelrath, Vidakovic (Offermanns), Pinna (Willems)


Reserve:

Lovric (ET), Büyükkelek, Offermanns, Willems, Kurz


Besondere Vorkommnisse:

Gelb-Rot - Voss (Mariadorf, 71.)


24. Spieltag: Eintracht Verlautenheide - Alem. Mariadorf 1:4 (0:2)

Mariadorf ist abgezockter

Der Fußball-Bezirksligist passt sich der Strategie von Verlautenheide, nichts zuzulassen, an.


Eine gefühlte halbe Stunde lang war die Eintracht gut im Spiel, befand ihr Trainer Alan Hansen. In der Folge musste er anerkennen, dass Mariadorf „einfach abgezockter war und seine klaren Chancen genutzt hat“. Dabei notierte Hansen, dass alle Gegentore durch individuelle Fehler seiner Jungs zustande kamen und damit vermeidbar gewesen wären.

„Das soll Mariadorfs Leistung nicht schmälern, die ja eine richtig gute Offensivabteilung haben und vor dem Tor brandgefährlich sind.“ Die Niederlage erkannte Hansen an, hielt sie aber für zu hoch.

Da die Gastgeber bereits Hahn und Kückhoven ansehnlich Paroli geboten hatten, schaute Mariadorfs Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez sie sich vorher genau an. Seine Spieler setzten daraufhin seine Vorgaben richtig um. Sie kämpften, verhielten sich taktisch clever. „Verlautenheide hat ja die Strategie, nichts zuzulassen. Dem haben wir uns dann angepasst.“


Torfolge:

0:1 Voss (19.), 0:2 Pinna (43.), 1:2 Tümmers (47.), 1:3 El-Aichti (51.), 1:4 Benzelrath (75.)

 

Aufstellung:

Weitz, Kandetzki, Jordine, Balduin, Schmiedel (Saed), Özer, Voss, Benzelrath,

Vidakovic (Offermanns), El-Aichti (Büyükkelek), Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Büyükkelek, Leovac, Saed, Offermanns


23. Spieltag: Germania Kückhoven - Alemannia Mariadorf 0:4 (0:2)

Bericht aus der Aachener Zeitung

Mariadorf war einfach präsenter und demonstrierte Siegeswillen. Kückhoven ließ sich dagegen vom 0:1 irritieren, einem schönen Schuss nach einer Flanke aus dem Mittelfeld, der genau ins Dreieck passte. Nach der Pause drehten die Gastgeber zwar wieder auf, aber Mariadorf legte nach. „Wir haben hinten gut gestanden und hatten im Gegensatz zu Kückhoven klare Chancen. Wir hätten höher gewinnen können“, befand Alemannen-Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez. Doch manches vergaben seine Jungs im späteren Verlaufe der zweiten Hälfte etwas überhastet.


Bericht aus der Rheinischen Post

Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt hat sich der TuS Germania Kückhoven eine Auszeit genommen: Nach der deutlichen 0:3-Heimniederlage in der Vorwoche gegen Inde Hahn, schaffte der TuS erneut zu Hause keinen Treffer, blieb weit hinter seinen Möglichkeiten, und verspielte mit dem 0:4 gegen Alemannia Mariadorf, einem weiteren Mitbewerber um die Aufstiegsplätze, wohl endgültig den insgeheim erhofften Aufstieg in die Landesliga.


Auf gleich drei Positionen hatte TuS-Trainer Thomas Schläger die Anfangsformation seines Teams gegenüber der Vorwoche geändert. So rückten Robin Reiff-Horst, Daniel Leuker und Murat Teber in die erste Elf. Gebessert hatte sich dadurch aber nichts. Im Gegenteil. Nach einer ausgeglichen verlaufenen Anfangsphase, taten sich vor allem auf Kückhovens linker Abwehrseite Lücken auf - zunächst aber noch ohne Folgen. So entwischte Mariadorfs Angreifer Fabian Benzelrath, scheiterte aber am aufmerksamen Mirko Schopphoven im TuS-Tor. In der 37. Minute war es dann aber passiert. Von der Strafraumgrenze schmetterte Serdar Özer den Ball zum 1:0 unter die Latte. Noch vor der Pause nutzte Alessio Pinna Kückhovener Abwehrschwächen, und es hieß 2:0 (43.). Als Torjäger Pinna dann in der 65. Minute zu einem entschlossenen Solo ansetzte, nacheinander George Ndoum und Torwart Schopphoven versetzte, und zum 3:0 einschoß, war schon der Deckel drauf. Mariadorf hatte jetzt leichtes Spiel und legte in der 83. Minute noch das 4:0 nach. Fabian Benzelrath war zunächst noch an Schopphoven gescheitert, um im zweiten Versuch doch noch zu treffen.


Die Torfolge:

0:1 Özer (38.), 0:2 Pinna (43.), 0:3 Özer (63.), 0:4 Pinna (87.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Schmiedel, Özer (Leovac), Kandetzki, El-Aichti (Büyükkelek), Voss, Vidakovic (Offermanns), Benzelrath, Pinna


Reserve:

Lovric (ET), Leovac, Büyükkelek, Kurz, Offermanns



22. Spieltag: Inden Altdorf - Alemannia Mariadorf 1:0 (1:0)

Bericht aus der Aachener Zeitung:

Mariadorf schaffte es in Hälfte 1 nicht, das umzusetzen, was das Team so gut kann. Dagegen war Inden/Altdorf präsenter und kämpfte mit Mann und Maus. Nach der Pause erhöhte die Land-Alemannia den Druck. „Danach haben wir bestimmt zehn Mal alleine vor dem Torwart gestanden“, berichtete Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez. Inden/Altdorf mühte sich dagegen redlich, auf Zeit zu spielen und keinen Spielfluss entstehen zu lassen. Die Gastgeber wollten das 1:0 unbedingt halten. „Wir waren uns in der ersten Hälfte viel zu sicher, haben in den ersten Minuten aber nicht genug dagegengesetzt“, erklärte Ortiz-Gonzalez.

Die Spielverhinderungstaktik der Gastgeber nach ihrem Tor des Tages machte seine Jungs über die Zeit mürbe.

 

Bericht aus der Dürener Zeitung:

Inden mit starker Leistung

Der Fußball-Bezirksligist sichert sich mit Störmanövern die Punkte.


Endlich einmal konnten die Inden/Altdorfer ihre Leistung über die gesamte Spielzeit abrufen. Auch wenn die Alemannia spielerisch vielleicht einen Tick besser war, dem Kampfgeist und der Laufbereitschaft des Gastgebers hatte man nichts entgegenzusetzen. Nach dem frühen 1:0 von Tobias Mirbach in der 31. Minute spielte der FC weiter mit, störte immer wieder die Versuche eines Kombinationsspiel der Mariadorfer, das damit nicht zustande kam. Und mit dem Versuch, nur über lange Bälle die FC-Abwehr zu überlisten, lief Mariadorf ins Leere.

Im Gegenteil, in der Schlussphase hatte Inden/Altdorf vor mehr als 150 Zuschauern noch das 2:0 durch Büttner und Wolff auf dem Fuß.

 

Torfolge: 1:0 Mirbach (31.)

 

Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki (Saed), Schmiedel, Voss (Büyükkelek), El-Aichti, Vidakovic, Ait-Lahssaine (Benzelrath), Kurz, Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Offermanns, Tumbaev, Saed, Benzelrath, Büyükkelek


21. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Rheinland Dremmen 5:1 (2:1)

Bericht aus der Aachener Zeitung

Die Landalemannen gestalteten zwar das Spiel, doch Dremmen ging per Standard in Führung. Nach dem fälligen Ausgleich führte eine strittige Situation zum 2:1, als ein Alemanne gefoult wurde, im Weiteren allerdings ein Gegenspieler am Boden liegen blieb. Der Schiedsrichter ließ weiterlaufen, und Mariadorf nutzte den Spielzug zum 2:1. Die Dremmener waren empört, zumal das Tor strategisch (un-)günstig quasi mit dem Pausenpfiff fiel. Nach der Pause schaffte es Dremmen nicht einmal mehr bis in den Sechzehner, während Mariadorf in schneller Folge bereits zum 4:1 kam. „Respekt vor meiner Mannschaft, dass sie die Ruhe bewahrt hat. Wir haben dieses Spiel verdient gewonnen“, lobte Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez.

 

Bericht aus der Rheinischen Post

Landalemannen verteidigen Platz eins souverän

Der Tabellenführer startete furios, traf zunächst aber nicht. Anders auf der Gegenseite, mit dem ersten ernsthaften Angriff gelang dem Gast in der 25. Minute durch Paul Koch die 1:0-Führung. Die hatte aber nur bis zur 35. Minute bestand, weil Tobias Voß einen Handelfmeter zum 1:1 nutzte. Emre Karaman war der Ball an die Hand geflogen. "Ein Elfer war das aber nicht", meinte Dremmens Coach Ralph Tellers. Wesentlich ungehaltener reagierte Tellers dann in der 45. Minute, als die Alemannia den Ball trotz eines verletzten TuS-Spielers nicht ins Aus spielte, und Marko Vidakovic die Situation mit dem Treffer zum 2:1-Pausenstand nutzte. "Natürlich war die Führung verdient", so Tellers, "aber bitte nicht so." Nach der Pause machte Mariadorf den Sack dann früh zu: Schon in der 49. Minute traf Timo Kandetzki zum 3:1, und nur drei Minuten später machte dann auch Toptorjäger Alessio Pinna auf sich aufmerksam, erzielte das 4:1. Die Sache war natürlich durch und die Partie vorentschieden. Während Dremmen bemüht war, weitere Gegentreffer zu verhindern, begnügte sich Mariadorf mit dem klaren Vorsprung. Aber Pinna schlug dann doch noch einmal zu, setzte in der 86. Minute mit dem 5:1 den Schlusspunkt. Weil Ole Rademacher sich verletzte, der TuS schon dreimal gewechselt hatte, bestritt Dremmen die letzten Minuten noch in Unterzahl.

 

Torfolge:

0:1 Koch (25.), 1:1 Voss (Handelfmeter, 41.), 2:1 Vidakovic (43.),

3:1 Kandetzki (48.), 4:1 Pinna (52.), 5:1 Pinna (87.) 

Aufstellung:

Weitz, Kandetzki, Balduin, Jordine, Schmiedel, Voss (Ait-Lahssaine), Vidakovic, El-Aichti, Kurz (Saed), Pinna, Achterberg (Benzelrath)

 
Reserve:

Lovric (ET), Ait-Lahssaine, Saed, Benzelrath, Tumbaev


20. Spieltag: Rhenania Richterich - Alemannia Mariadorf 0:0 (0:0)

„Das war ein verdienter Punkt für Richterich“, schätzte Alemannen-Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez ein. Bei der kämpferischen Leistungen, die die Rhenanen seinen Jungs entgegensetzten, fanden die Mariadorfer keine Mittel. „Es hatte zwar keiner wirklich große Chancen, aber wir waren nicht richtig dabei.“ Auch die Einwechselspieler sorgten nicht für frischen Wind, und mit der Zeit schlichen sich noch dazu vermehrt Fehler ins Spiel der Land-Alemannen ein.

 

Rhenanen-Trainer Hans Uebachs hatte die Aufstellung im Vergleich zum Spiel der Vorwoche gegen Hahn nur auf einer Position verändert. Doch seine Jungs betrieben Wiedergutmachung. „Das war eine Top-Leistung. Ich würde sagen, wir waren spielerisch gleichwertig. Wir haben richtig gut gekämpft.“ Besonders lobend hob er Torwart Kerkhoff und die beiden Youngster Gillessen und Florian hervor. 

 

Tore: Fehlanzeige

 

Aufstellung:

Weitz, Kandetzki, Balduin, Jordine, Schmiedel, Özer, Voss,

Offermanns (Achterberg), Benzelrath, Vidakovic (Kurz), Pinna (Büyükkelek)

 

Reserve:

Lovric (ET), Achterberg, Büyükkelek, Kurz


19. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Jugendsport Wenau 3:2 (1:2)

Bericht aus der Aachener Zeitung

Wenau machte viel Druck und störte laufend. Doch die Land-Alemannen machten den Anschluss unmittelbar zur Pause und schafften es in Hälfte 2, das Spiel zu drehen. „Eine tolle kämpferische Leistung“, war Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez sehr zufrieden. Er lobte seinen Jungspund Kandetzki, der sich derzeit in der Abwehr mit vollem Einsatz auszeichnet.

 
Bericht aus der Dürener Zeitung

Trotz einer der besten Leistungen bisher gegen eine Top-Mannschaft – Mariadorf ist mit 40 Punkten Zweiter – gingen die Jugendsportler wieder als Verlierer vom Platz. Zum elften Mal in dieser Saison, nach zwei frühen Treffern von Jesse in der Anfangsviertelstunde – der erste ein Strafstoß nach Foul an Nowak – sah es zunächst eher nach einem Erfolgserlebnis aus. Knackpunkt war, dass die Alemannia durch Pinna Sekunden vor dem Abpfiff der ersten 45 Minuten zum 1:2 kam. Das gab den Hausherren den nötigen Aufwind. In den Minuten 49 und 53 fielen die Treffer zum 2:2 (Benzelrath) und 3:2 (Achterberg). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide hätten noch treffen können, aber es blieb beim knappen 3:2.

Torfolge:

0:1 Jesse (9., FE), 0:2 Nowak (13.), 1:2 Pinna (45.), 2:2 Benzelrath (55.),

3:2 Achterberg (56.)

Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki, Schmiedel, El-Aichti (Achterberg),

Kurz (Ait-Lahssaine), Offermanns, Özer, Benzelrath (Büyükkelek), Pinna

 
Reserve:

Lovric (ET), Ait-Lahssaine, Büyükkelek, Vidakovic, Achterberg


18. Spieltag: DJK FV Haaren - Alemannia Mariadorf 0:4 (0:1)

Die Euphorie ist verflogen. Haaren bot genau das nicht, was in der Vorwoche gegen Hahn gestimmt hatte, vor allem in puncto Zweikampfstärke und Aggressivität. „Wir haben den gegnerischen Torwart nicht einmal zum Fallen gebracht“, kommentierte Trainer Mike Zimmermann. Dabei spielte die Land-Alemannia aus seiner Sicht nicht überragend, aber presste gegen den Ball. „Der Pinna hat alleine drei von uns beschäftigt“, berichtete der Trainer. Nun, da für Haaren nach eigenem Dafürhalten „der Zug nach oben abgefahren ist“, will Zimmermann anderen Spielpraxis geben und schauen, ob sich so Teamgeist und Einsatzwillen wieder steigern lassen. Seiner Mannschaft schreibt er ins Pflichtenheft: „Fußball ist ein Laufspiel!“


Manuel Ortiz-Gonzales hatte Druck von Haaren erwartet, war sich darüber im Klaren, dass die Zimmermann-Elf gerne über die Außen spielt. „Wir wollten Fehler erzwingen.“ Es gelang den Mariadorfern, die wiederum auf den erhöhten Druck zu Beginn der zweiten Hälfte eingeschworen wurden. „Der kam zwar, aber spätestens ab dem 16er stand unsere Abwehr dann wie eine Eins“, schilderte der Coach. Er sah Haaren nach dem 0:2, einem schnellen Konter, in sich zusammenfallen. „Von uns war das eine starke Teamleistung“, lobte er.


Die Torfolge:

0:1 Pinna (20.), 0:2 Benzelrath (52.), 0:3 Pinna (65.), 0:4 Pinna (85.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Özer, Schmiedel, Balduin, Kandetzki, Offermanns (Saed), Voss, Vidakovic (Kurz), Pinna, Benzelrath (Büyükkelek)


Reserve:

Lovric (ET), Saed, El-Aichti, Büyükkelek, Kurz


Besondere Vorkommnisse:

Gelb-Rot: Mannig, (Haaren, 75.)


17. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Hertha Walheim II 3:0 (1:0)

Mariadorf tat sich in Hälfte 1 schwer, obwohl das Team von Manuel Ortiz-Gonzalez die klareren Chancen hatte. Die zweite Hälfte war ausgeglichen, die Land-Alemannia erhöhte den Druck. Als Walheim aufmachte, konterte Mariadorf sie aus. „Wir haben uns wie ein Team präsentiert“, betonte der neue Trainer. Besonders ansehnlich fand er den dritten Treffer, den Kurz mit einem schönen Heber über die ganze Abwehr vorbereitete.

Walheim-Trainer Dennis Buchholz konnte mit der Niederlage leben, auch wenn er bemängelte: „Tor 1, ein Standard aus dem zentralen Mittelfeld, muss man sich nicht fangen. Und bei unseren großen Defensivspielern darf auch das 2:0, ein Kopfball aus einer Flanke heraus, so nicht fallen.“ Buchholz blickt nach vorne, wenn ihm ab April wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen.


Torfolge:

1:0 Pinna (24.), 2:0 Pinna (52.), 3:0 Pinna (74.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Özer, Schmiedel (Kurz), Balduin, Kandetzki, Offermanns, Voss (El-Aichti),

Vidakovic, Pinna, Saed (Benzelrath)


Reserve:

Lovric (ET), Leovac, Kurz, Benzelrath, Tumbaev, El-Aichti


16. Spieltag: Arminia Eilendorf - Alemannia Mariadorf 2:3 (0:2)

Unstrittig war nicht, dass Mariadorf in Hälfte 1 klar überlegen war. Auch hätte Arminen-Trainer Andi Avramovic damit leben können, dass die Land-Alemannia den Siegtreffer gemacht hätte. Nur eben nicht so.

Ein Arminen-Spieler fiel schreiend zu Boden, seine Kollegen warteten den Pfiff nicht ab und blieben stehen, der Land-Alemanne traf ins leere Tor, doch der von den Arminen vorweggenommene Pfiff kam nicht, das Tor zählte. „Das hat einen Beigeschmack“, befand Avramovic, „Mariadorf hatte genug andere Chancen.“ Für Alemannen-Trainer Klaus Barth, der sich durch neutrale Zuschauer bestätigt sah, war der Sachverhalt ein anderer: „Da ging es nur darum, die Tormöglichkeit kaputt zu machen, der Junge ist direkt danach wieder aufgestanden. Unser Mann hat sich korrekt verhalten.“ Barth lobte die Moral seines Teams, das trotz richtig guter Spielweise in der zweiten Hälfte den Ausgleich einstecken musste, aber dranblieb. „Hoch verdient“ fand Barth den Sieg.


Durch viele krankheitsbedingte Ausfälle ist bei den Arminen dagegen die Grundfitness abhanden gekommen, die Avramovic-Jungs hatten das Nachsehen bei jedem Pressschlag. „Wir haben eine ordentliche Hinrunde gespielt, nach einem schlechten Start eine super Serie, nur zum Ende hin ging uns jetzt die Luft aus.“


Torfolge:

1:0 El-Aichti (11.), 2:0 Offermanns (24.), 2:1 Eigentor (58., Achterberg),

2:2 Waden (67., Elfmeter), 2:3 Achterberg (78.)

 

Aufstellung:

Weitz, Balduin, Özer, Jordine, Kandetzki, Offermanns (Tumbaev), El-Aichti, Kurz, Vidakovic (Ait-Lahssaine), Achterberg, Pinna (Benzelrath)

 

Reserve:

Lovric, Benzelrath, Willems, Ait-Lahssaine, Tumbaev, Chang


15. Spieltag: SF Uevekoven - Alemannia Mariadorf 0:8 (0:3)

Bericht aus der Aachener Zeitung:

Alle acht herausgespielten Tore, das war so ganz nach dem Geschmack von Alemannen-Trainer Klaus Barth. Mariadorf fand gut ins Spiel, doch im Anschluss kam auch Uevekoven zu Möglichkeiten. „In dieser Phase sind wir mit einem blauen Auge davongekommen.“ Mit dem 1:0 fiel ganz viel Ballast von den Barth-Jungs ab. Der Halbzeitstand war schon umfänglich, der Doppelschlag nach der Pause machte so richtig Lust. „Dann haben wir das souverän runtergespielt, das waren keine krummen Gurken.“

 

Bericht aus der Rheinischen Post:


Sportfreunde von Alemannen vorgeführt. Die Uevekovener kassieren zu Hause zum Abschluss der Hinrunde eine 0:8-Packung gegen Alemannia Mariadorf.

Ein Bild mit Seltenheitswert: Oft kamen die Sportfreunde Uevekoven gestern Nachmittag nicht vor das Gehäuse der Gäste aus Mariadorf. Hier gibt der Uevekovener Robin Eckers einen zaghaften Schussversuch ab. Die beiden Landalemannen Timo Kandetzki (r.) und Jens Offermanns müssen auch hier nicht ernsthaft eingreifen.

 

Da hatte man sich im Lager der Sportfreunde nach der tollen Leistung bei Klassenprimus Inde Hahn, trotz der 3:5-Niederlage, gegen Alemannia Mariadorf einiges vorgenommen, um dann aber auf ganzer Linie zu versagen. Bis auf die Anfangsphase. Da störte man früh, suchte trotz des beruflich bedingten Ausfalls von Marcel von Dahlen die Offensive, hatte im Abschluss aber einfach kein Glück - so auch in der fünften Minute, als man nur den Pfosten traf. Nach einem weiteren Pfostenschuss von Erik Backes (13.) bot sich im Nachsetzen noch zweimal die Chance zum 1:0. Das fiel dann aber auf der Gegenseite. Bei einem Uevekovener Ballverlust im Spielaufbau schaltete die Alemannia schnell um, und über die blanke rechte Abwehrseite zog Tobias Achterberg ungehindert auf und davon, bediente Sturmpartner Alessio Pinna am langen Pfosten, und es hieß 1:0. In der Folge verlor die Abwehr der Platzherren mehr und mehr die Kontrolle, gestattete der Alemannia Räume, die diese auch prompt nutzte. Jens Offermanns wurde in der 26. Minute von Marco Vidakovic mit einem Pass in die Tiefe auf die Reise geschickt, und gegen den allein gelassenen Sportfreunde-Keeper Darius Jansen traf Offermanns zum 2:0. Elf Minuten später leistete sich Innenverteidiger Niklas Siewert dann einen völlig unverständlichen Ballverlust gegen Achterberg, es stand 3:0. Mit zwei frischen Leuten bemühte sich Uevekoven nach der Pause zwar um eine Resultatsverbesserung, aber der Schuss ging nach hinten los. Mit zwei schnellen Toren von Tobias Achterberg (47.) und Mounir El Aichti (49.) stürzte Mariadorf die Platzherren von einer Verlegenheit in die andere. Die weiteren Tore: 0:6 (76. Alessio Pinna), 0:7 (81.) Willi Tumbaev, 0:8 (85.) Alessio Pinna. 

 

Schiedsrichter: Sven Landgraf (Köln), Assistenten: Furkan Demirci, Sebastian Schnitzler.

 

Die Torfolge

0:1 Pinna (21.), 0:2 Offermanns (25.), 0:3, 0:4 Achterberg (35., 46.), 0:5 El Aichti (48.),

0:6 Pinna (75.), 0:7 Tumbaev (81.), 0:8 Pinna (84.)

 

Aufstellung Mariadorf:

Weitz, Balduin (Kurz), Jordine, Voss, Kandetzki, Özer, El-Aichti (Tumbaev), Offermanns, Vidakovic, Achterberg (Ait-Lahssaine), Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Kurz, Tumbaev, Ait-Lahssaine, Benzelrath

 


14. Spieltag: Alemannia Mariadorf - SV SW Schwanenberg 5:0 (3:0)

Bericht aus der Aachener Zeitung:

 

Alemannia Mariadorf schenkt dem Tabellenletzten fünf Tore ein.

Die Punkte 29 bis 31 sind unter Dach und FAch, Fußball Bezirksligist Alemannia Mariadorf machte als Tabellenvietrer am Samstag mit Schlussicht SV Schwanenberg im Nachholspiel kurzen Prozess und schenkte den Gästen fünf Tore ein. Mariadorfs Coach Klaus Barth sprach hinterher von einem "nicht überraschenden Pflichtsieg" seiner Mannschaft, der allerdings, "hochverdient war". Bis zur Pause führte der Gastgeber bereits mit 3:0, nachdem Alessio Pinna (16.), sowie Marco Vidakovic (27.) und Jens Offermanns (28.), in kurzen abständen schon früh für die Vorentscheidung gesorgt hatten. Auch nach dem Seitenwechsel hatte die Mannschaft von Klaus Barth nur wenig MÜhe mit den harmlosen Gästen. Zunächst legte Fabian Benzelrath  nach (68.), ehe Alessio Pinna mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt setzte. "Ich hatte von der ersten Minute an das GEfühl, dass wir dieses Spiel nicht verlieren werden", sagte Barth. Und: "Das ist ein standesgemäßes Ergebnis und ein guter Jahresabschluss". Mariadorf wird nach der Teilnahme an drei Hallenturnieren in der Winterpause am 27. Januar mit der Vorbereitung auf die Rückrunde beginnen.

 
Bericht aus der Rheinischen Post:

Die am 16. November ausgefallene Partie des 14. Spieltages in der Bezirksliga, Staffel 4, zwischen Alemannia Mariadorf und dem SV Schwanenberg wurde am Samstag auf der Asche im Alsdorfer Südpark nachgeholt. Und wie erwartet wurden die Landalemannen dabei ihrer Favoritenrolle gerecht: Sie gewannen ungefährdet 5:0. Während sich Mariadorf mit diesem Sieg bis auf Platz vier vorarbeitet, haben die Schwäne nach ihrer elften Niederlage in Folge die Rote Laterne weiter fest in der Hand. Vor gerade mal 32 zahlenden Zuschauern dominierte die Alemannia nach Belieben, hätte bei konzentrierterem Abschluss sicher noch das ein oder andere Tor drauflegen können.

Die Tore: 1:0 (16.) Alessio Pinna, 2:0 (27.) Marco Vidakovic, 3:0 (28.) Jens Offermanns, 4:0 (68.) Fabian Benzelrath, 5:0 (90.) Alessio Pinna. Mariadorfs Top-Torjäger Pinna hat sich mit den Treffern elf und zwölf auf Platz zwei der Bezirksliga-Torjägerliste geschossen. Öfter getroffen hat nur Wenaus Sven Nowak, der es auf bereits 14 Saisontore gebracht hat.

 
Torfolge:

1:0 Pinna (16.), 2:0 Vidakovic (27.), 3:0 Offermanns (28.), 4:0 Benzelrath (68.), 5:0 Pinna (90)

 
Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Özer, Kandetzki, El-Aichti (Tumbaev),

Kurz (Ait-Lahssaine), Offermanns, Vidakovic (Benzelrath), Pinna,

Achterberg

 
Reserve: Lovric (ET), Voss, Benzelrath, Ait-Lahssaine, Tumbaev

 


13. Spieltag: Concordia Oidtweiler - Alemannia Mariadorf 2:1 (2:1)


12. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Germ. Eicherscheid 0:0 (0:0)

Unter der Woche stellte Wilfried Schmitz bereits fest, dass seine Germanen etwas müde wirkten. Das setzte sich im gestrigen Spiel fort. „Ich hatte allerdings den Eindruck, dass der Gegner nicht besser dran war“, beobachtete Schmitz. Von Spitzenspiel also keine Spur, eher ein chancenarmes und latent langweiliges Gekicke. Am Ende konnten beide Trainer mit dem Punkt gut leben, wie auch Alemannen-Trainer Klaus Barth bestätigte: „Das Ergebnis ist schon korrekt. Ich bin etwas enttäuscht, weil uns die Ruhe am Ball gefehlt hat. Wir brauchen mal wieder ein Erfolgserlebnis.“

 

Tore: Fehlanzeige

 

Aufstellung:

Weitz, Balduin, Jordine, Özer, Vidakovic, Voss, Kurz, Tumbaev, Offermanns, Benzelrath, El-Aichti

 

Reserve:

Lovric (ET), Achterberg, Kandetzki, Ait-Lahssaine, Pinna, Schmiedel


Fotogalerie


11. Spieltag: Spielfrei


10. Spieltag: Inde Hahn - Alemannia Mariadorf 0:0 (0:0)

„Auf dem Papier sollte das ein Spitzenspiel sein, aber das habe ich zu keinem Zeitpunkt so gesehen“, kommentierte Inde-Trainer Oliver Heinrichs. Er stellte fest, dass Mariadorf in Hälfte 2 die besseren Chancen hatte, dass seine Mannschaft in Hälfte 1 nicht das erforderliche Tempo an den Tag legte. „Wir haben defensiv gut gestanden, aber es nicht geschafft, in Räume vorzustoßen, von wo aus Gefahr hätte ausgehen können.“ Zwar hatte Hahn mehr Ballbesitz, aber eben in den ungefährlicheren Räumen. Wenn es Aktionen nach vorne gab, dann waren sie oft zu ungeduldig ausgeführt. Heinrichs wechselte zwei Spieler zur Pause. Zunächst wurde Hahn gefährlicher und sogar drückend überlegen, doch im weiteren Verlauf bekamen die Land-Alemannen wieder Oberwasser.

Ein paar gesperrte Stammspieler musste Mariadorfs Trainer Klaus Barth verkraften. Was ihm wichtiger erschien, war die Reaktion seiner Mannschaft auf das kleine Formtief der vergangenen Spieltage. „Diesmal haben wir ab Minute 1 unsere Basics abgerufen, haben die Räume gut zugestellt und sehr wenig zugelassen.“ Um die 60. Minute beobachtete Barth einen gefährlichen Abpraller, sonst fiel Hahn für ihn mehr durch Standards auf. Hingegen zählte er fünf gute Möglichkeiten für seine Schwarz-Gelben: Voss freigespielt von Pinna, Benzelrath, Pinna selbst oder Offermanns. „Wir wollen oben mitmischen, und wenn wir die Bereitschaft zeigen wie heute und den Aufwand betreiben, dann schaffen wir das bestimmt.“

 

Tore: Fehlanzeige

 

Aufstellung:

Weitz, Balduin, Voss, Vidakovic, Özer, Schmiedel, Offermanns, El-Aichti (Ait-Lahssaine), Tumbaev, Benzelrath, Pinna (Achterberg)

 

Reserve:

Lovric (ET), Kandetzki, Achterberg, Ait-Lahssaine, Büyükkelek


9. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Eintr. Verlautenheide 0:2 (0:0)

In einem Punkt waren sich die Trainer am Ende einig: Der schwächste Mann auf dem Platz war der Schiedsrichter. Mariadorfs Coach Klaus Barth war auch eine Stunde nach dem Ende der Partie noch außer sich. „Es ist immer dasselbe: Du ziehst den Kürzeren gegen die Unparteiischen. Als Mannschaft hast du nie Recht“, ärgerte sich Barth.


Was war passiert? In einer überwiegend ausgeglichenen Partie fielen die Siegtreffer für die Gäste aus Verlautenheide beide in der Schlussphase. Im Anschluss an das 0:1 von Schmitz kam es zu heftigen Diskussionen zwischen einigen Spielern der Alemannen und dem Schiedsrichter. Mariadorfs Jordine und Kurz, beide vorbelastet, sahen nach heftigen Meinungsverschiedenheiten mit dem Schiri die Ampelkarte. „Der Schiedsrichter hat einen Spieler von uns beleidigt. Und im Gegenzug stellt er zwei Spieler von uns vom Platz. Fair Play ist was anderes“, sagte Barth. Auch sein Gegenüber betonte, der Schiedsrichter habe sich „wichtiger gemacht als er war“. Zufrieden war Eintracht-Trainer Alan Hansen trotzdem: „Wir haben das gut gemacht, perfekt gekontert und am Ende sicher nicht unverdient gewonnen.“


Torfolge:

0:1 Schmitz (85.), 0:2 Tümmers (90.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Vidakovic, Balduin, Schmiedel (Ait-Lahssaine), Kurz, Tumbaev (Özer), El-Aichti, Benzelrath, Achterberg (Voss), Pinna


Reserve:

Lovric (ET), Kandetzki, Özer, Offermanns, Voss, Ait-Lahssaine


Besondere Vorkommnisse:

Kurz - Gelb-Rot, 85. wegen Meckern und Jordine - Gelb-Rot, 85. wegen wiederholtem Foulspiel

(beide Mariadorf)



8. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Germ. Kückhoven 1:1 (1:1)

„Wir können gut damit leben“, urteilte Alemannen-Coach Klaus Barth. Er beobachtete das bis dato beste Team, das sich seiner Mannschaft entgegen stellte. „Das hat uns kalt erwischt“, schilderte er. Denn früh flankten die Kückhovener, und Mariadorfs Torwart Weitz konnte den Ball nicht festhalten. Der Nachschuss knallte in die Maschen. „Dafür hat er uns aber im Laufe des Spiels mehrfach das Remis gerettet“, klang Barth versöhnlich. Die Alemannen bekamen kurz vor der Pause einen Foulelfmeter zugesprochen. El-Aichti war gefoult worden, Voss verwandelte den Strafstoß. „Es war wirklich ein Wechselbad. Mal waren die am Drücker, mal wir. Allerdings glaube ich, dass Kückhoven die größere Anzahl an Chancen hatte.“ Eine Hiobsbotschaft gab es für die Schwarz-Gelben unter der Woche: Willems fällt länger aus. Dafür gaben die Jungs auf dem Platz ihr Bestes. „Es war ein intensives Spiel, in dem beide gut nach vorne gespielt haben, eben eine Begegnung mit offenem Visier“, schloss Barth.


Die Torfolge: 0:1 Teber (6.), 1:1 Voss (43./Foulelfmeter)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki, Özer, Voss, Kurz (Tumbaev), Offermanns (Benzelrath), El-Aichti, Pinna, Ait-Lahssaine (Achterberg)


Reserve:

Rinkens, Achterberg, Vidakovic, Tumbaev, Benzelrath, Schmiedel


7. Spieltag: Alemannia Mariadorf - FC Inden Altdorf 3:0 (0:0)

Bericht aus der Aachener Zeitung

„Wir haben gut angefangen und gut nachgelassen“, scherzte Alemannen-Trainer Klaus Barth. Die erste Hälfte gestaltete sich also schleppend.

Mit dem 1:0 befreite sich sein Team. Der Treffer war eine sehr schöne Einzelleistung von Willems und technisch sehr anspruchsvoll, wie sein Coach lobte. Nach dem 2:0 versäumte Mariadorf den nächsten Treffer, in der 80. Minute entschärfte Keeper Weitz eine Kopfball-Doppelchance der Gäste.

„Das war hoch verdient, vielleicht um ein Tor zu hoch, aber wir haben nicht unsere volle Leistung abgerufen.“

 

Bericht aus der Dürener Zeitung

Der FC Inden/Altdorf hat nicht die spielerischen Mittel, einem Gastgeber wie Mariadorf Paroli bieten zu können. Lediglich im ersten Spielabschnitt hielt der Gast gut mit und hatte zwei gute Möglichkeiten. Die erste wurde von Alemannias Keeper Weitz vereitelt, die andere setzte Jörg Landers Zentimeter neben den Torpfosten. Dabei blieb es, denn man konnte einfach nach vorne keine Entlastung für die Abwehr bringen, sodass Fehler nur eine Frage der Zeit waren.  So nutzte Pascal Willems den den ersten Abspielfehler in der FC-Defensive in der 53. Minute, den zweiten dann in der 65. Minute, als er erneut erfolgreich war und eiskalt einschob. Danach war das faire Spiel entschieden, der Spitzenreiter legte nochmals in der 83. Minute nach, als Timo Kandetzki nach toller Vorarbeit von Willems den 3:0-Endstand erzielte.


Die Torfolge:

1:0, 2:0 Willems (52., 68.), 3:0 Kandetzki (88.)

 

Aufstellung:

Weitz, Kandetzki, Jordine, Voss, Schmiedel, Kurz, Offermanns, El-Aichti, Tumbaev, Pinna, Willems

 

Reserve:

Lovric (ET), Benzelrath, Achterberg, Rinkens, Balduin, Ait-Lahssaine, Özer


6. Spieltag: Rheinland Dremmen - Alemannia Mariadorf 0:3 (0:1)

Bericht aus der Aachener Zeitung

Rundum zufrieden war Alemannen-Trainer Klaus Barth mit einem intensiv geführten Match. „Dremmen hat läuferisch viel investiert, war sehr leidenschaftlich unterwegs.“ Daher sah er zunächst intensive Zweikämpfe im Mittelfeld. Zwei Strafstöße gab es für Mariadorf nach Fouls an Pinna und Kurz. Nach der Pause spielte Barths Team das Ding fußballerisch gut runter, ließ nichts mehr zu.


Bericht aus der Rheinischen Post

Nur eine Halbzeit konnte der TuS Rheinland Dremmen der Alemannia aus Mariadorf Paroli bieten. Aber zur Pause führten die Landalemannen auch schon. Tobias Voss verwandelte in der 43. Minute einen Foulelfmeter zum 1:0, Sascha Kurz war zuvor gefoult worden. Voss unterstrich hierbei recht eindrucksvoll sein Selbstvertrauen, in der 33. Minute hatte er nämlich nach einem Foul an Alessio Pinna einen weiteren Elfer unkonzentriert übers Tor gedroschen. Als Pinna unmittelbar nach Wiederbeginn (47.) zum 2:0 traf, gingen bei den Rheinländern die Köpfe sichtlich nach unten, waren in der Folge für den Tabellenführer kein ernsthafter Gegner mehr. Nach dem 3:0 in der 60. Minute durch El-Aichti, schaltete der sogar deutlich um mindestens einen Gang zurück. Ruhig und gekonnt spielte man die Uhr runter und hätte trotzdem noch den ein oder anderen Treffer nachlegen können.


Bericht aus der Heinsberger Zeitung:

Die erste Halbzeit erreichte ein nicht allzu hohes Niveau. Nach einer Aktion von David Schürmann gegen Alessio Pinna entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Mariadorf. Über die "fragwürdige" Entscheidung brauchten sich die Dremmener aber nicht lange zu grämen. Denn Tobias Voss schoss den Ball hoch übers Tor (34.). Zu verhindern gewesen wäre der zweite Elfmeter, als es nach einem langen Pass einen "Trikotzupfer" von Tobias Zillgens gegen Sascha Kurz gab. Voss trat erneut an und traf zum 1:0 (43.). Nach dem Wechsel wurde Dremmen kalt erwischt; Pinna markierte das 2:0. Tobias Bozet lief dann alleine aufs Mariadorf Tor zu, wartete aber zu lange und wurde noch gestoppt (62.). Als Dremmens Trainer Ralph Tellers einen Dreifach-Wechsel vorbereitete, fiel das 3:0 für den Tabellenführer durch Mounir El-Aichti nach einem Angriff über die rechte Seite (64.). Dremmen hatte noch zwei Chancen. Kevin Mielke setzte sich durch, doch Alemannia-Torwart Thomas Weitz ließ sich im kurzen Eck nicht überraschen (78.). Mit einer Bogenlampe zwang Mirko Dreßler den Gästetorwart zu einer Parade. Der Nachschuss von Ahmed Özdal flog übers Tor (90.).


Torfolge: 0:1 Voss (40., FE), 0:2 Pinna (48.), 0:3 El-Aichti (60.)


Aufstellung: Weitz, Özer, Jordine, Voss, Schmiedel, Kurz, El-Aichti, Offermanns (Rinkens), Benzelrath (Tumbaev), Willems (Achterberg), Pinna


Reserve: Lovric (ET), Rinkens, Kandetzki, Tumbaev, Achterberg, Ait-Lahssaine


Besondere Vorkommnisse: Voss (Mariadorf) verschießt Foulelfmeter in der 32. Minute


Liveticker und Fotos zum Spiel



5. Spieltag: Alemannia Mariadorf - Rhenania Richterich 4:0 (2:0)

Die Rhenania hatte arge Personalsorgen. Sieben Spieler aus der ersten Elf waren nicht dabei, dagegen drei auf der Bank, die gar nicht regelmäßig im Training sind. In Anbetracht dieser Voraussetzungen fand Trainer Hans Uebachs das Spiel seiner Jungs gar nicht übel. „Die Defensivarbeit war in Ordnung, in der zweiten Hälfte waren wir auch besser nach vorne.“

Uebachs lobte ausdrücklich seinen Torwart Kerkhoff, auch wenn dieser spät vom Platz gestellt wurde. „Natürlich war Mariadorf besser, aber ich bin nicht unzufrieden. Nur müssen wir nun absehbar anfangen zu punkten. Wir müssen zukünftig vorne mehr bringen.“


Alemannen-Trainer Klaus Barth befand das Niveau des Spiels als sehr mäßig. „Wir haben verdient gewonnen, ohne zu brillieren. Als Trainer wünscht man sich vielleicht noch, dass die ein oder andere Situation souveräner ausgespielt wird.“ Den ersten Aufreger, den Handelfmeter, beschrieb Barth so: „Ein Freistoß von außen, und einer aus der Mauer zieht die Hand hoch.“ Die Richtericher protestieren eindringlich, ohne Erfolg. Nach dem Treffer von Pinna, der einen Querpass von Vidakovic erlaufen hatte, machte Jordine per Elfer den Deckel drauf: Pinna hatte den Torwart ausgespielt, dieser ihn aber rüde zurückgehalten – Rot und Elfmeter.


Die Torfolge: 1:0 Schaut (ET, 15.), 2:0 Voss (25./Handelfmeter), 3:0 Pinna (58.), 4:0 Jordine


Besondere Vorkommnisse: (89./Foulelfmeter) Rot: Kerkhoff (89./Richterich) wegen Notbremse


Aufstellung:

Lovric, Balduin (El-Aichti), Jordine, Özer, Kandetzki, Voss (Kurz), Vidakovic, Offermanns, Benzelrath (Tumbaev), Willems, Pinna


Reserve:

Weitz (ET), Rinkens, Achterberg, El-Aichti, Kurz, Tumbaev, Ait-Lahssaine, Kurz


4. Spieltag: JS Wenau - Alemannia Mariadorf 1:2 (1:1)

Mariadorf ist der neue Tabellenführer. Ein Fakt, der Klaus Barth durchaus erfreute, mit dem Spiel in Wenau war er trotz des Sieges weniger zufrieden: „Das war nicht so konsequent wie bisher. Wir waren oft nicht bereit, den letzten Schritt zu machen und hätten unsere Möglichkeiten deutlicher ausspielen müssen. So geraten wir auch überhaupt erst in Rückstand“, monierte der Mariadorf-Coach. Unnötig schwer habe man es sich so gemacht – „um so glücklicher stimmt uns, dass wir es am Ende trotzdem geschafft haben“.


Torfolge:

1:0 Nowak (31.), 1:1 Pinna (39.), 1:2 Benzelrath (55.)

 

Aufstellung:

Weitz, Özer, Jordine, Balduin, Schmiedel, Vidakovic (Kandetzki),

El-Aichti, Voss, Benzelrath, Willems (Tumbaev), Pinna (Spahic)

 

Reserve:

Lovric (ET), Chang, Rinkens, Kurz, Kandetzki, Spahic, Tumbaev, Achterberg

 

Liveticker


3. Spieltag: Alemannia Mariadorf - DJK FV Haaren 3:3 (2:1)

„Wenn man zehn Minuten vor Schluss 3:1 führt und dann den Ausgleich kassiert, ist das ärgerlich“, berichtete Alemannen-Trainer Klaus Barth. „Auf der anderen Seite Kompliment an die Haarener, dass die an sich geglaubt haben“, fügte er hinzu. In der ersten Hälfte war das Spiel ausgeglichen. Nach Freistoß von Willems erzielte Voss die Führung, allerdings machte Hajji auch per Standard den Ausgleich. Voss legte per Handelfmeter nach, bevor El-Aichti aus dem Gewühl heraus erhöhte. Bergrath und Juric gelang noch der späte Ausgleich. „Wir hätten das Spiel vorher entscheiden können. Aber gut, letztes Jahr hätten wir so ein Spiel noch verloren. Wenn ich unsere ersten drei Spiele im Paket betrachte, haben wir das gut gemacht“, klang Barth schließlich wieder versöhnt. Er berichtete noch von fragwürdigen Entscheidungen der Spielleitung, die jedoch beide Seiten betrafen. „Es war sicher ein Spiel, das schwer zu leiten war. Die Zweikämpfe kosteten Kraft, da kommt mal eher ein Foul als sonst. Für die Verhältnisse war es ein hochklassiges Spiel.“


Haarens Trainer Mike Zimmermann sah in Hälfte eins leichte Vorteile für sein Team. „Wir waren spielerisch etwas überzeugender.“ Von dem anfänglichen Rückstand ließen seine Jungs sich nicht schrecken. Nach der Pause zogen sie es vor, mit langen Bällen zu arbeiten und das Umschaltspiel zu vernachlässigen. Insofern hatte Zimmermann durchaus Verständnis für den Mariadorfer Frust über vergebene zwei Punkte.


Torfolge:

1:0 Voss (12.), 1:1 Haji (20.), 2:1 Voss (FE., 68.), 3:1 El-Aichti (78.),

3:2 Bergrath (84.), 3:3 Juric (85.)

 

Aufstellung:

Weitz, Balduin, Jordine, Schmiedel (Kandetzki), Özer, Voss, Offermanns, Vidakovic (Tumbaev), El-Aichti, Willems, Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Kurz, Chang, Rinkens, Spahic, Achterberg, Tumbaev, Kandetzki


2. Spieltag: Hertha Walheim II - Alemannia Mariadorf 0:7 (0:1)

Wenn Klaus Barth etwas zu bemängeln hatte, dann die Chancenverwertung. Ansonsten gewann Mariadorf verdient, auch in der Höhe. „Unser Gegner ist irgendwann auseinandergefallen. Da war dann wenig Gegenwehr“, schilderte der Alemannen-Trainer. Mariadorf wartete mit dem ersten Treffer noch recht lange, dann schloss Benzelrath eine schöne Kombination mit einem 16-Meter-Schuss halbrechts in den Winkel ab. „Danach hätten wir eher das 2:0 nachlegen müssen“, meinte Barth. Es brauchte den zur Pause eingewechselten Kandetzki, um zu erhöhen. Danach fühlte sich der Widerstand für die Alemannen gebrochen an. „Wir haben jetzt einen super Start hingelegt, was will man mehr. Jetzt kommen Haaren und im Pokal der SV Eilendorf, da freuen wir uns drauf“, schaut der Trainer nach vorne. Überhaupt nicht zufrieden war Walheims Coach Dede Sasa. „Gegen eine gute Mannschaft kann man verlieren, aber man muss trotzdem kämpfen und darf sich nicht abschlachten lassen. Unsere jungen Leute haben heute Lehrgeld bezahlt.“ Sasa monierte eine desolate Leistung und fehlende Abstimmung. „Eine halbe Stunde lang waren wir gut, da hatten wir auch die besseren Chancen.“ Dann fiel das 1:0 und besiegelte Walheims Niederlage.


Die Torfolge:

1:0 Benzelrath (30.), 2:0 Kandetzki (47.), 3:0 Pinna (53.), 4:0 Willems (64.), 5:0 Tumbaev (75.), 6:0, 7:0 Pinna (83., 85.)


Aufstellung:

Weitz, Jordine, Balduin, Özer, Voss, Offermanns, Benzelrath, Schmiedel (Kandetzki), Willems (Achterberg), El-Aichti (Tumbaev), Pinna


Reserve:

Lovric (ET), Kandetzki, Chang, Rinkens, Tumbaev, Achterberg



1. Spieltag: Alem. Mariadorf - Arminia Eilendorf 3:0 (2:0)

Verkehrte Welt: Die Vorbereitung fiel in Mariadorf bescheiden, in Eilendorf sehr gut aus. Darauf ließ der Saisonstart jeweils nicht rückschließen. „Wir waren sehr präsent, haben kompakt gestanden und nach Balleroberung schnell nach vorne gespielt“, schilderte Alemannen-Trainer Klaus Barth. Voss traf per Kopf nach Balduin-Flanke, Pinna nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte. Danach verwaltete Mariadorf das Ergebnis, ließ auch in Hälfte 2 nichts mehr zu. Tumbaev erhöhte nach Vorarbeit von Pinna. „Das Spiel war intensiv, aber fair, und wir haben verdient die Punkte kassiert“, schloss Barth.

Die Arminia dagegen schaffte es nicht, „das Gesamtbild der Vorbereitung auf den Platz zu bringen“, wie Coach Andi Avramovic formulierte. Die Spielanlage der Arminen war o.k., sie spielten jedoch vieles nicht sauber zu Ende, mussten sich gegen viele lange Bälle der Land-Alemannen zur Wehr setzen. „Gegen so ein ambitioniertes Team wie Mariadorf, das übers Kollektiv kommt, haben wir verdient verloren“, bestätigte Avramovic.

 

Torfolge:

1:0 Voss (8.), 2:0 Pinna (25.), 3:0 Tumbaev (73.)

 

Aufstellung:

Weitz, Balduin, Jordine, Özer (Kandetzki), Schmiedel, Voss, El-Aichti (Tumbaev),

Offermanns (Rinkens), Benzelrath, Willems, Pinna

 

Reserve:

Lovric (ET), Rinkens, Achterberg, Kandetzki, Ait-Lahssaine, Tumbaev