Sparkassen Hallencup 2017

Erste Mannschaft überzeugt in der Gruppenphase und zieht souverän ins Finale der Vorrunde ein ... !!!

... hat dort leider das Nachsehen gegen starke Walheimer.

Alem. Mariadorf - Inde Hahn 13:5, Alem. Mariadorf - Kohlscheider BC 3:3

Gestern war es endlich soweit. Nach rund einem Jahr öffnete die Halle an der Neuköllner Straße wieder ihre Pforsten für den Sparkassen Hallencup. Mit der Besetzung der Gruppen E und F war schon im Vorfeld Hochspannung garantiert. Und die anwesenden Zuschauer sollten auf ihre Kosten kommen.

 

Nicht wenige der am ersten Aachener Turniertag anwesenden Zuschauer dürften sich verdutzt die Augen gerieben haben. Galt Inde Hahn nicht zu Beginn als einer der Turnierfavoriten? Nachdem die Truppe, die zur Hälfte aus Spielern der zweiten Mannschaft bestand, schon das erste Spiel mit 1:6 verlor, setzte es gegen Alemannia Mariadorf eine deftige Packung. 13 Gegentore standen nach 20 Minuten zu Buche. Im entscheidenden Spiel gelang dem KBC war mit dem Schlusspfiff der Ausgleich, für Alemannia Mariadorf dennoch ausreichend, um den Gruppensieg zu sichern.

 

In Gruppe B startete der SV Eilendorf mit einem 8:3-Erfolg über Ligakonkurrent Germania Eicherscheid, auch die Hertha aus Walheim konnte die Blauen mit 5:2 bezwingen. So war auch hier das letzte Gruppenspiel richtungsweisend. Die Mannschaft um Keeper Darius Rohrbeck blieb ohne Gegentor und gewann mit 3:0. Das bedeutete ein Entspiel gegen die Landalemannia.

 

Hier zeigte sich Hetha Walheim in Torlaune und schaffte es gleich zu sieben eigenen Treffern und sorgte zu Beginn der zweiten Hälfte schnell für klare Verhältnisse. Mit fünf Treffern zeigte sich hier vor allem Alexander Mischenko in bester Torlaune. Als bester Zweiter kann sich Alemannia Mariadorf aber immer noch für die Endrunde qualifizieren.


Sparkassen Hallencup 2016

Alemannia Mariadorf schrammt nur knapp an der Sensation vorbei

Der Landesligist wäre gegen Favorit Wegberg-Beeck mit einem Remis weitergekommen.

Bericht aus der Aachener Zeitung

... Lange Zeit sah es in der Gruppe B so aus, als könnte Alemannia Mariadorf den Hallencup-Seriensieger FC Wegberg-Beeck stoppen. Doch dann machten Danny Richter und Arian Berkigt den Finaleinzug des Regionalligisten in den letzten zwei Minuten doch noch perfekt. ... Die Geschichte des diesjährigen Hallencups schrieb aber wohl Alemannia Mariadorf: Erst nach dem Protest gegen Alemannia Aachen II (Einsatz eines nicht spielberechtigten Keepers) waren die Landalemannen ins Vorrundenfinale eingezogen, in dem sie Vichttal unterlagen.

Als bester Gruppenzweiter der Aachener Vorrunde erreichten sie noch die Endrunde und ärgerten Wegberg-Beeck bis kurz vor Schluss, als der Favorit mit Mühe noch 5:3 siegte.

"Ein klares Tor wurde uns nicht gegeben, sonst hätten wir höher (2:0) geführt", trauerte Mariadorfs "Co" Harald Juntersdorf der möglichen Sensation hinterher. "Gegen Breinig haben wir klar dominiert und in der Höhe verdient gesiegt. Ich denke, wir haben bewiesen, dass wir es verdient haben, so weit zu kommen. Wir haben eine gute, anspruchsvolle Leistung gezeigt und die Zuschauer mit vielen Toren unterhalten. 

 

Foto: Kurt Bauer

 

Ergebnisse der Endrunde:

 

Gruppe A:

Viktoria Arnoldsweiler - Germania Teveren 1:1 (0:0)

VfL Vichttal - Germania Teveren 4:0 (2:0)

Viktoria Arnoldsweiler - VfL Vichttal 3:3 (2:0)

 

Gruppe B:

SV Breinig - Alemannia Mariadorf 2:5 (0:1)  Video

FC Wegberg Beeck - SV Breinig (1:0)

Alemannia Mariadorf - FC Wegberg Beeck 3:5 (1:0) Video

 

Finale:

FC Wegberg Beeck - VfL Vichttal 7:2 (2:0)

 

Kader Alemannia Mariadorf:

Weitz, Jordine, Balduin, Özer, Büyükkelek, El-Aichti, Laadim, Offermanns, Mannsfeldt, Hochmuth,

Kikunga-Moupondo, Willems

Pascal Willems wird zum zweiten Mal bester Spieler des Turniers !!!

Bericht aus der Aachener Zeitung

Im Hallenfußball gibt es viele talentierte Ballkünstler. Manch ein Akteur bereitet unzählige Treffer seiner Mannschaft vor – ein anderer verwertet fast alle Möglichkeiten. Selbstverständlich gehört auch ein guter Mitspieler im Tor dazu.

Auch beim 32. Sparkassen-Hallencup ehrte die Turnierleitung nach Abpfiff des Finalspiels zwischen dem VfL Vichttal und dem großen Favoriten FC Wegberg-Beeck, der nach heißem Fight das Endspiel 7:2 für sich entschied, herausragende Spieler.

 

Bester Torhüter wurde Patrick Nettekoven (2. von links). Der Schlussmann der Wegberg-Beecker machte Breinig in der Gruppenphase das Leben schwer und verhinderte einen Punktverlust gegen den Mittelrheinligisten. Ausgezeichnet wurde er von Tilo Busch (ganz links), der die Smile-Autovermietung vertrat. NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider kürte Pascal Willems von Alemannia Mariadorf zum besten Turnierspieler, und Ben Sütterlin vom Sponsor HitMarkt gratulierte dem besten Torschützen, Danny Richter (Wegberg-Beeck). Er netzte neun Mal ein. „Der Turniersieg ist wichtiger, aber die Torjägerkanone nimmt man natürlich gerne als Bonus mit. Das macht einen glücklich“, freute sich Richter.

Land-Alemanne Willems wurde bereits zum zweiten Mal zum besten Spieler des Hallencups gewählt. „Beim größten Hallenturnier der Region diese Ehrung zu erhalten, ist ein Traum. Ich denke, dass jeder Spieler dieses Ziel verfolgt – gleich nach dem obersten Ziel, dem Finaleinzug. Es freut mich unheimlich, dass ich noch einmal Spieler des Turniers werden konnte.“

 

Foto: Steindl


Sparkassen Hallencup 2014

Fotogalerien:

 

Spiel gegen Vichttal

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Spiel gegen Westwacht Aachen

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