Juli 2015

Bericht aus der Aachener Zeitung

Ein Platz unter den ersten Zehn

Aufsteiger Alemannia Mariadorf geht mit sechs Zugängen in die Saison.  

Der Bart ist so gut wie ab, nur noch Drei-Tage-Stoppeln zieren das Gesicht von Manuel Ortiz-Gonzalez. Mit dem Aufstieg in die Fußball-Landesliga hatte sich der Trainer von Alemannia Mariadorf – wie verabredet – auch wieder rasiert. Der Spanier lacht, gut erholt, denn erst am Dienstag übernahm er, frisch aus dem Urlaub gekommen, das Training seines Kaders. Der hatte nach seinen Plänen zuerst selbstständig und seit gut einer Woche mit „Co“ Harald Juntersdorf die Vorbereitung aufgenommen.
Mit 20 Feldspielern und zwei Keepern will der Aufsteiger in die Landesliga gehen. Sechs Neuzugänge muss Ortiz-Gonzalez integrieren. „Wir haben Spieler geholt, die zu unserem Kader passen. Es war uns wichtig, dass die gute Kameradschaft erhalten bleibt“, so Ortiz-Gonzalez. „Die Neuen sind mit Sicherheit eine Verstärkung. Wir haben jetzt fast alle Positionen doppelt besetzt.“ 

Die Aufstiegseuphorie ist in Mariadorf noch spürbar, „sonst wären sicher auch nicht so viele Spieler geblieben. Und auch der Einsatz im Training zeigt das, es waren immer 20 Spieler anwesend“, freut sich der Coach, der in der Winterpause dem aus beruflichen Gründen zurückgetretenen Klaus Barth folgte. In der Vorbereitung wird vier Mal in der Woche trainiert, hinzu kommen die Auftritte bei der Alsdorfer Stadtmeisterschaft, beim Blausteinsee-Cup und im Kreispokal. Der finale Test ist am 11. August, 19.30 Uhr, zu Hause gegen Mittelrheinligist Alemannia Aachen II. In den bisherigen Testspielen verbuchten die Land-Alemannen ein 9:2 in St. Jöris sowie eine 1:3-Niederlage in Haaren.

„Die Liga ist sehr stark und ausgeglichen. Unser Saisonziel ist aber ein Platz unter den ersten Zehn“, gibt Ortiz-Gonzalez als Saisonziel vor und erläutert: „Wenn nicht nur der Klassenerhalt das Ziel ist, hat man auch nicht direkt den Kampf gegen den Abstieg.“ Schon in der vergangenen Saison kam Mariadorf recht offensiv daher, „das ist meine Philosophie, so möchten wir auch in der Landesliga weiterarbeiten. Nicht umsonst haben wir auch noch Stürmer geholt.“ Bezirksliga-Torschützenkönig Alessio Pinna bekommt mit Tugay Temel und den 19-jährigen Jörg Kumpenza und Pierre Alexander Kikunga Moupondo, die alle bei ihren bisherigen Klubs herausragend trafen, Konkurrenz.

Die Neuzugänge

v.l.: Jörg Kumpenza, Dario Mannsfeld, Tugay Temel, Ahmet Congar, Lukas Stotz, Pierre-Alexander

Kikunga Moupondo


Alemannia Mariadorf ist Alsdorfer Stadtmeister 2015

im Finale besiegt man Eintracht Warden mit 3:0

Alemannia Mariadorf wurde am Sonntag Alsdorfer Stadtmeister, nachdem man im Finale die Mannschaft von Eintracht Warden mit 3:0 bezwingen konnte.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle unserer Zweiten Mannschaft, die im Finale eingesprungen ist, da unsere Erste Mannschaft gleichzeitig das Halbfinale beim Blausteinseecup gegen den GFC Düren (5:1) bestreiten musste. Unsere Zweite gewann dabei sehr souverän und ließ kaum eine Torchance der Gäste zu.

 

Im Spiel um Platz 3 konnte sich der SC Kellersberg gegen GA Ofden mit 3:0 durchsetzen und wurde somit Dritter.

 

Die Platzierungen:

1. Alemannia Mariadorf

2. Eintracht Warden

3. SC Kellersberg

4. GA Ofden

 

Spielplan


Erste Mannschaft gewinnt den 19. Blausteinseecup in Lohn

erst im Elfmeterschießen besiegt man den Kreisligisten Berger Preuß mit 7:6

Um kurz nach 20 Uhr stand gestern Abend der Sieger des 19. Blausteinsee-Cups fest. Landesligist Alemannia Mariadorf hatte sich im Elfmeterschießen gegen das letzte verbliebene Team aus der Indestadt, den SC Berger Preuß, durchgesetzt und sich den beliebten Wanderpokal gesichert. 


Es war jedoch nicht nur ein guter Tag für den Landesligisten. Auch der FC Rhenania 1920 Lohn durfte sich über bestes Fußballwetter und viele Zuschauer freuen. Bereits gestern Morgen war der Finaltag mit einer ganz besonderen Partie gestartet. Die zweite Mannschaft des FC Rhenania Lohn besiegte die Gegner aus Aldenhoven-Pattern mit 7:4. Es versprach ein sehr torreicher Tag zu werden. Das sollte auch im Finale so bleiben. 

 

Schweres Durchkommen

Dieses stand gestern Abend auf dem Programm. Um kurz nach 18 Uhr marschierten die beiden Teams samt Schiedsrichter Thorsten Sommer auf den Platz. Was dann folgte, war ein Duell, in dem sich herausstellte, dass die Fußballer aus Eschweiler sehr wohl mit dem Landeligisten mithalten konnten und diesem sogar Paroli boten. 

Die Sportler aus der Indestadt zeigten während der Partie, dass sie sich nicht hinter der Konkurrenz aus Mariadorf verstecken müssen, und machten dem Gegner das Durchkommen so schwer wie möglich. Das funktionierte vor allem in der ersten Hälfte des Aufeinandertreffens gut. Die Indestädter gingen bereits in der 20. Minute durch einen Treffer von Sebastian Herf in Führung. Doch auch die Mariadorfer Sportler hatten die eine oder andere Chance, aber nicht das nötige Quäntchen Glück. So wurde ein Treffer, aufgrund von Abseits, nicht gewertet. Der Ausgleich gelang dem Landesligisten, der sich im Halbfinale noch mit einem deutlichen 5:1 (2:0) gegen Vorjahressieger GFC Düren durchsetzen konnte, letztlich in der 55. Minute durch ein Tor von Fabian Benzelrath. 

Danach zogen beide Mannschaften das Tempo an, bis schließlich der Schlusspfiff der zweiten Halbzeit ertönte. Dann wurde es auf dem Lohner Fußballplatz so richtig spannend. Das Elfmeterschießen lockte auch den letzten Besucher von seinem Platz und an den Spielfeldrand. Die Spieler beider Mannschaften verwandelten jeweils die ersten fünf Bälle problemlos im Tor. Dann kam allerdings die Wende. Nachdem Berger Preuß einen Ball nicht verwandelt hatte, nutzte Jens Jordene von der Alemannia Mariadorf seine Chance und erhöhte zum 6:5. Nach dem Elfmeterschießen lautete das Ergebnis 7:6 für Alemannia Mariadorf. 

 

Zum Abschluss viele Tore

Diese Partie war jedoch nicht die einzige, die mit einem Elfmeterschießen endete und bei der Stadionsprecher Erwin Körfer viel zu tun hatte. Dem Finale ging das Spiel um Platz drei voraus. In diesem trafen Jugendsport Wenau sowie der Vorjahressieger GFC Düren aufeinander. Beim Halbfinale am Samstagnachmittag unterlagen die Wenauer Fußballer dem SC Berger Preuß knapp mit 0:1. Das ging es nun wieder gutzumachen. Doch es stellte sich heraus, dass das keine leichte Aufgabe werden sollte. 

Bereits in der 3. Spielminute ging der GFC mit einem Treffer von Tobias Erlberk in Führung. Der Ausgleich erfolgte in der 16. Minute durch ein Tor von Fabian Daun. Dann erhöhte Wenau den Druck und Sebastian Brandt schoss seine Mannschaft in der 25. Minute zum 2:1. Bis zur 55. Spielminute blieb der Spielstand unverändert. Für den Ausgleich sorgte Rafael Borlinski, in der 70. Minute erhöhte ebenfalls Borlinski zum 3:2. Acht Minuten später folgte durch ein Tor von Robin Wagner das 4:2. Der Sieger schien festzustehen, doch die Dürener Sportler hatten die Rechnung ohne das Team aus Wenau gemacht. Nachdem Dominic Teichert in der 83. Minute zum 4:3 erhöhte, erzielte André Werres in der 86. Minute schließlich den Anschlusstreffer. Beim Elfmeterschießen stand der Sieger jedoch schnell fest. Gleich vier Treffer konnte der Dürener Keeper halten und verwies den Gegner aus Wenau somit auf den 4. Platz.


Juni 2015

Erste Mannschaft holt den 4. Platz beim EWV Cup 2015 in Vichttal

und schlägt sogar Alemannia Aachen II in der Gruppenphase mit 2:1

Sahin setzt den Schlusspunkt unter die Saison

Alemannia Aachen II gewinnt das EWV-Fußball-Finale im Elfmeterschießen mit 5:3 gegen den SV Breinig

 

Es war der fünfte und entscheidende Elfmeter, Alemannia II führte gegen Breinig 4:3. Und dann trat Tugay Sahin an, zimmerte den Ball aufs Tor, doch SV-Keeper Christoph Breuer kam noch mit den Fingerspitzen dran. Kollektives Aufstöhnen und dann der Jubelschrei: Denn der Ball schlug eine Kerze – und landete doch noch im Gehäuse.
 

Unter einem wilden Knäuel aus Armen, Beinen und Körpern war irgendwo der Torschütze begraben, wohl noch nie hatte man Aachens U21 so ausgelassen feiern sehen. Nach 200 Minuten Fußball und einem spannenden Elfmeterschießen durfte sie den Siegerscheck über 5000 Euro beim EWV-Fußball-Finale entgegennehmen. 

 

„So ein krummer Hund zum Abschluss, aber es war ein schöner Abschluss“, kommentierte Sven Schaffrath lachend Sahins Elfmetertor. Für den 30-Jährigen war es ein doppelter Abschluss – des Turniers und seiner Zeit als verantwortlicher Coach von Alemannia Aachens U 21. „Schön, dass wir uns mit einem Sieg verabschieden“, war schon Wehmut nach zwei guten Jahren spürbar. „Das war ein schönes Turnier, aber nach fünf Mal 40 Minuten bei diesem Wetter gehen die Jungs auf dem Zahnfleisch.“ Schaffrath hatte wieder ein Mix-Team aufgeboten, mit drei Profis – neben Marvin Brauweiler und Sebastian Wirtz aus der Region auch Florian Abel („Es macht doch mehr Spaß, mit den Jungs zu spielen als alleine joggen zu gehen“) –, sieben Akteuren aus der U 21 und neun, darunter zwei Keeper, aus der A-Jugend. 

 

Als Gruppenzweiter weiter

Nach dem 5:0 gegen Bezirksligist Concordia Oidtweiler und dem 2:0 gegen Landesligist Sportfreunde Düren ließ Aachen es gegen Alemannia Mariadorf beim 1:2 etwas lockerer angehen. So traf man als bester Gruppenzweiter im Halbfinale auf Landesliga-Aufsteiger Inde Hahn, der klar mit 3:0 besiegt wurde. „Ich denke, wir wurden unter Wert geschlagen, das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf“, meinte Hahns Coach Oliver Heinrichs. „Zwei individuelle Fehler führten zu den Toren 2 und 3.“ Zufrieden war Heinrichs vor allem mit der Vorrunde: „Da haben wir sehr gut gespielt und das Halbfinale frühzeitig klargemacht, so dass wir gegen Breinig (0:2) einen Gang zurückgeschaltet haben, da wir im nächsten Spiel auf die stärkste Mannschaft des Turniers, Alemannia II, trafen“, analysiert Heinrichs.

 
Der Sieg gegen Hahn hatte Mittelrheinliga-Aufsteiger Breinig erst sicher ins Halbfinale geführt und Kopfrechnen unnötig gemacht, denn vor dem Spiel hatten Rott, Oidtweiler und Breinig bei je zwei Zählern gelegen. Im Halbfinale traf das Team von Michael Burlet auf Landesliga-Aufsteiger Alemannia Mariadorf, der 1:3 unterlag.

„Von unserer Seite sind wir hochzufrieden, wir haben das Halbfinale erreicht, das hatten wir uns als Minimalziel gesetzt“, freute sich Leo Schneider, Coach der Mariadorfer Reserve, der den verhinderten Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez an der Seitenlinie vertrat. „Im Halbfinale ließen die Kräfte nach, zumal wir zwei Ausfälle hatten. Immerhin haben wir die Breiniger Führung noch einmal ausgleichen können, dann aber nach dem 2:1 noch einen Konter kassiert. Schade, es war eigentlich ein typisches Remis-Spiel.“

 
So standen sich im Finale Alemannia II und Breinig, die in der kommenden Saison erstmals in der Mittelrheinliga aufeinandertreffen werden, in einer ausgeglichenen Partie gegenüber. Ahmet Smajli traf für Aachen, der Ex-Aachener Tim Wilden glich aus. So ging es ins Elfmeterschießen: Patrick Westphal, Alan Graf, der später zum „Spieler des Turniers“ gekürt wurde und Wilden trafen für den SV, Wirtz, Abel, Brauweiler für Aachen. Dann wehrte Alemannia-Keeper Jeremy Vullo einen Schuss von Hans Bresser ab. Zwar traf Peter Flaam noch, aber da Felix Korb und Sahin ebenfalls erfolgreich waren, jubelte Aachen.

 
„Wir sind ohne Erwartungen in das Turnier gegangen mit einem Team, das aus Spielern der ersten, zweiten und dritten Mannschaft zusammengesetzt war. Wir haben alles zusammengekratzt, was spielen konnte“, so Michael Burlet, der sich aber ärgerte: „Wir haben keine Gastspieler eingesetzt, wie einige andere Klubs. Dafür fehlt mir jedes Verständnis.“ Trotz der Finalniederlage war die Freude über Platz 2 groß: „Wir haben ein tolles Turnier gespielt, waren im Finale auf Augenhöhe mit der Alemannia. Im Elfmeterschießen hat der Wind mitgespielt. Aber trotzdem: Gratulation an die Aachener“, blieb Burlet wie gewohnt fair.


Alemannia Mariadorf steigt in die Landesliga auf

Vor 350 Zuschauern krönt die Erste Mannschaft eine starke Saison und gewinnt gegen die Sportfreunde aus Uevekoven mit 7:1 !!!

Torfolge:

1:0 Pinna (17.), 2:0 Willems (20.), 3:0 Pinna (39.), 4:0 Vidakovic (43.), 4:1 Backes (49., FE),

5:1 Pinna (72.), 6:1 Pinna (74.), 7:1 Pinna (85.)

 
Aufstellung:

Weitz, Schmiedel, Balduin, Kurz (Jordine), Kandetzki (Büyükkelek), Özer, Benzelrath, Offermanns, Vidakovic (El-Aichti), Willems, Pinna

 
Reserve:

Lovric (ET), El-Aichti, Büyükkelek, Saed, Jordine, Leovac, Ait-Lahssaine

 

Fotos vom Spiel



Bericht aus der Aachener Zeitung vom 03.06.2015 zum letzten Spieltag

In der anderen Bezirksliga-Staffel ist der Abstiegskampf schon entschieden, mit Rhenania Richterich und Schwarz-Weiß Schwanenberg steigen zwei Teams aus der Region ab. Und auch ein Aufstiegsplatz ist schon an Inde Hahn (â–¶ Nachgefragt) vergeben. Wer dem Meister folgt, ist aber nicht klar: Mariadorf und Kückhoven kämpfen im Fernduell um das Ticket für die Landesliga, die Teams sind punktgleich. 


Favorit auf den zweiten Aufstiegsplatz ist Alemannia Mariadorf, das Team von Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez hat das deutlich bessere Torverhältnis – und damit am Sonntag im Heimspiel gegen die Sportfreunde Uevekoven ein echtes Finale. „Wenn wir gewinnen, sind wir definitiv durch“, sagt Ortiz-Gonzalez. Kückhoven würde dann selbst ein 12:0 gegen die DJK FV Haaren nichts nützen. Ortiz-Gonzalez ist überzeugt, seinen Jungs „gut vermittelt zu haben, was zu tun ist“. Mit dem Sprung in die Landesliga könnte der Trainer zum zweiten Mal hintereinander einen Aufstieg feiern, vergangene Saison hatte er Alemannia Aachens Frauen in die Zweite Bundesliga geführt. 


Bei Germania Kückhoven ist die Hoffnung auf den Aufstieg entsprechend gering. „Ich rechne nicht mehr damit, dass Mariadorf sich das noch nehmen lässt“, sagt Trainer Thomas Schläger. „Die Alemannia ist sehr erfahren und hat alle Hürden in der Rückrunde souverän genommen.“ Wirklich enttäuscht ist bei der Germania aber niemand: „Natürlich wollten wir nach dem Herbstmeistertitel auch mehr“, sagt der Trainer. „Trotzdem würden wir auch als Dritter mit der Saison zufrieden sein.“ Schläger wird mit seinem Team im letzten Heimspiel gegen Haaren noch einmal Gas geben. Wenn Mariadorf patzt, will Kückhoven da sein.

Showdown am letzten Spieltag im Mariadorfer Südpark !

Mit einem Sieg im heimischen Südpark gegen die Vertretung der Sportfreunde aus Uevekoven, würde unsere Landalemannia nach zwei Jahren Abstinenz wieder in die Landesliga aufsteigen !

 

Dies würde für unseren Verein einen weiteren großen sportlichen Erfolg in der Vereinsgeschichte bedeuten und dies ein Jahr vor den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsbestehen.

Bedeutsam ist, dass unser Verein die ewige Bestenliste des - Fußballverbandes Mittelrhein mit Gründung im Jahr 1946 -, anführt. Dies ist einzigartig und hierauf können wir stolz sein.

 

Aufgrund der Punktgleichheit mit dem Tabellennachbarn TuS Germania Kückhoven muss ein Sieg her, wobei die bessere Tordifferenz zu unseren Gunsten spricht. Wichtig wäre somit eine tolle Unterstützung am Sonntag durch zahlreiche Fans, Mitglieder und vor allen Dingen ist die Mariadorfer und Alsdorfer Bevölkerung aufgerufen der Landalemannia am kommenden Sonntag im Südpark bei ihren Aufstiegsbemühungen den Rücken zu stärken und bei einem Erfolg nach dem Spiel mit uns zusammen kräftig den Aufstieg zu feiern.

 

Als Dank erhält jeder Besucher, der am Sonntag das Spiel besucht eine Grillwurst mit Brötchen

und ein Kaltgetränk bei Vorlage der Eintrittskarte !!!


April 2015

Bericht aus der Westkick ePaper vom 30.04.2015

Bericht aus der Aachener Zeitung

Rückschlag soll nicht überbewertet werden

Bezirksligist Alemannia Mariadorf will gegen Kückhoven Boden gutmachen.


Unterschwellig hörte man Ängste heraus. Ängste, die Manuel Ortiz-Gonzalez um die Gesundheit seiner Spieler hatte. „Das war ein Gegner, der oft nur um sich getreten hat“, schaute der Coach der Mariadorfer Land-Alemannen auf das Spiel in Inden-Altdorf zurück. Klar, dass man sich seitens der Gäste über die Niederlage und die destruktive Spielanlage des FC ärgerte. Aber noch böser waren die technisch anspruchsvollen Alemannen über die unfaire Spielweise ihrer Gastgeber. Klar war aber auch, „wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen“, sah der Coach jede Menge ausgelassener Torchancen seines Teams. Die hätten für einen klaren Erfolg reichen müssen. 


Wie schwer wiegt diese Niederlage? „Ach ja, andere Mannschaften, die oben in der Tabelle stehen, verlieren auch“, mochte Ortiz-Gonzalez diesem Misserfolg keine all zu große Bedeutung beimessen. Denn der Trainer des Tabellenzweiten hatte auch Grund zufrieden zu sein. „Die Leistung unserer Mannschaft stimmte“, schob er doch ein kleines Lob herüber. Am Sonntag steht ein weiteres schweres Auswärtsspiel an. Bei der leicht zurückgefallenen Germania Kückhoven könnte Mariadorf – ebenso wie zuletzt Hahn – Bigpoints landen. „Wir werden dort anders als in Inden-Altdorf spielen“, greift Ortiz-Gonzalez gerne auf unterschiedliche Systeme zurück.


März 2015

Ortiz-Gonzalez sieht ein starkes Mariadorfer Team

Spieltag 1 bringt für den neuen Trainer „erste relevante und gute Erkenntnisse“. Manuel Ortiz-Gonzalez, seit Januar Nachfolger von Klaus Barth auf der Trainerbank der Landalemannen, hat phasenweise eine reife Teamleistung beim 3:0 über Hertha Walheim II gesehen. „Dafür haben wir seit fast zwei Monaten bis zu dreimal in der Woche trainiert“, sehen sich der Coach und seine Spieler für den enormen Aufwand belohnt. „Mir war sehr daran gelegen, dass wir die lange Zeit bis zum ersten Spieltag sinnvoll nutzen“, stellt der Trainer heraus. Mit dem glatten Erfolg haben sich die Mariadorfer ganz nah an den Sonnenplatz der Liga herangebracht. Einige Dinge aus der ersten Halbzeit müssen jedoch noch aufgearbeitet werden, empfindet der Coach. Das 1:0 war – gemessen an den Chancen – etwas „dünn“.

Nun geht’s nach Haaren. Die DJK holte in Hahn ein respektables Unentschieden. Zweimal glich Haaren Rückstände aus und zeigte beim Topfavoriten Hahn Nehmerqualitäten. „Natürlich wird das da sehr schwer für uns. Aber wer aufsteigen will, muss halt überall gewinnen können“, betont Ortiz-Gonzalez, zählt die Haarener zu den stärksten Teams der Liga, sagt aber auch: „Den Druck, aufsteigen zu müssen, haben wir nicht.“


Februar 2015

Der SV. Alemannia Mariadorf mit neuer Damenturngruppe

Der Verein möchte die neue Damenturngruppe ganz herzlich im Verein willkommen heißen. Derzeit gehören der Turngruppe 14 Damen an.

Gerne können weitere Damen an der Gruppe teilnehmen, die sich sportlich fit fühlen bzw. fit halten wollen.

 
Das Training findet jeweils freitags von 20.00 – 22.00 Uhr in der Sporthalle der Europaschule, Alsdorf-Pestalozzistraße statt.

Übungsleiterin ist Frau Helga Neuenhaus.
 


Januar 2015

Manuel Ortiz-Gonzalez neuer Trainer der Landalemannia

Alemannia Mariadorf hat rechtzeitig zum Start der Rückrunde einen neuen Trainer verpflichtet. Nach dem, für Alle, überraschenden Rückzug des bisherigen Trainers Klaus Barth war kurzfristiges Handeln angesagt.

Aus mehreren Bewerbungen, die an den Verein gerichtet wurden, hat sich der Vorstand auf die Zusammenarbeit mit Manuel Ortiz-Gonzalez als neuen Coach geeinigt.


Manuel Ortiz-Gonzalez, der in der Vergangenheit selbst das Trikot der Landalemannen getragen hat, ist durch seine Trainererfolge mit der Damenmannschaft von Alemannia Aachen, die er in die 2. Bundesliga führte, und seine langjährige Stützpunktarbeit im Verband bestens bekannt.


Der Vorstand erhofft sich, dass die erfolgreiche Arbeit des bisherigen Trainers Klaus Barth durch seinen Nachfolger fortgesetzt werden kann. Alemannia Mariadorf bedauert noch einmal ausdrücklich die Entscheidung von Klaus Barth und wünscht diesem für die Zukunft alles Gute.


2. Mannschaft geht mit neuem Trainergespann in die Rückrunde

Leo Schneider und Önder Aydinli übernehmen nach dem Rücktritt von Guido Lenz und Stephan Nießen das Team

"Herzlich Willkommen im Südpark !" braucht man zu Leo Schneider und Önder Aydlini natürlich nicht sagen, denn Beide kennen den Verein in und auswendig und waren bereits für den Verein in diversen Funkionen tätig. Der Vorstand erhofft sich nun  eine Leistungssteigerung des Teams und möchte so versuchen den drohenden Abstieg aus der Kreisliga B zu verhindern. Wir wünschen dem Trainergespann alles Gute und viel Erfolg für die kommende schwere Aufgabe, sind aber guten Mutes, dass Beiden dies gelingt !


Alemannia Mariadorf ist Alsdorfer Hallenstadtmeister 2014

Im Finale gewinnt man gegen den SC Kellersberg mit 5:3


Thomas Balduin gewinnt das Knobelturnier der Männer !!!

In diesem Jahr konnte sich der Vorstand über ein großes Teilnehmerfeld beim Knobelturnier der Herren erfreuen. Insgesamt nahmen 24 Knobler teil. In spannenden Matches konnte sich am Ende des Turniers, Thomas Balduin, gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich in die Siegerliste eintragen. Herzlichen Glückwunsch !!! 

Agi Stauner gewinnt das Knobelturnier der Frauen und ist somit die neue Knobelkönigin 2015

Beim Knobelturnier der Frauen war das Teilnehmerfeld nicht so groß wie bei den Männern, doch es konnten insgesamt 12 Teilnehmerinnen registriert werden.

Auch dieses Turnier bot einige spannende Knobelrunden.

Am Ende konnte sich unsere Vereinswirtin Agi Stauner gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich zur Knobelkönigin küren. Herzlichen Glückwunsch !!!


Begabten Nachwuchs finden: Alemannen kooperieren

Alemannia Aachen und Alemannia Mariadorf wollen zusammenarbeiten, um begabte Nachwuchskicker in der Region zu halten.

Es gibt wohl kaum einen Amateurclub, der nicht ein Liedchen davon singen kann: Man hat einen talentierten Spieler von den Bambini bis in die Jugendmannschaft geführt, seine Entwicklung begleitet – nicht nur die sportliche –, ihn gefördert und ausgebildet. Und dann kommt ein namhafter Verein, spricht mit dem Talent und den Eltern, verheißt eine große Fußballerkarriere – und der Spieler ist für den Heimatverein Vergangenheit.

 

Dass dabei auch der eine oder andere Euro in schon ganz jungen Spielerjahren beim Transfer fließt, darüber spricht man natürlich nicht in der Öffentlichkeit. Aber beim Frühschoppen an der Theke hört es sich halt besser an, wenn der Papa prahlt, „dat der Jung‘ jetzt beim FC spielt“ (oder bei der Borussia oder bei Bayer) und nicht mehr bei den „Sportfreunden Pimpelsdorf in der Siedlung“.

 
Auch der Alsdorfer Traditionsverein SV Alemannia Mariadorf kennt es, wenn talentierte Spieler weggelockt werden. Der Verein, aus dem immerhin tatsächliche Fußballgrößen der Bundesliga und Nationalspieler wie Hans-Peter Lehnhoff und Rachid Azzouzi hervorgegangen sind, kann sich gegen das Ansinnen prominenter Clubs nicht immer wehren. „Aber wenn Spieler Karriere in ihrem Sport machen wollen, dann wenigstens in der Nähe“, sagt Josef Weitz, Vorsitzender der Landalemannen.

Mit „Nähe“ meint der Fußball-Kenner die Alemannen aus der Kaiserstadt. Und auch dort hat man Interesse an der Nachwuchsarbeit nicht nur im eigenen Verein. „Wir wollen mit dafür sorgen, dass der Fußball in der Aachener Region generell aufgewertet wird“, sagt der Co-Trainer des Regionalligisten Alemannia Aachen und Leiter des dortigen Nachwuchsleistungszentrums, Reiner Plaßhenrich. Und: „Wir wollen den Vereinen in der Region, die uns ja auch Talente zugeführt haben, etwas zurückgeben.“ Mit dazu beitragen soll eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Alemannen aus Mariadorf und Aachen, die seit dem 1. Januar 2015 greift.

 

Fortbildung und Praktika

In dem knappen Vertragswerk verpflichtet sich das Nachwuchsleistungszentrum von Alemannia Aachen zur Zusammenarbeit mit dem Alsdorfer Verein in den Bereichen Fortbildung, Praktika und Hospitation, Fortbildungsmaterial, Talentsichtung, Spielanalyse und Vergleichsspiele.

In der Praxis heißt das, dass Alemannia Aachen Fortbildungen für Übungsleiter am Tivoli, aber auch auf dem Sportgelände des Kooperationspartners kostenneutral veranstaltet, Spiele der Mariadorfer besucht und mit den zuständigen Trainern im Anschluss eine Spielanalyse macht, aber auch, dass Talentsichtungstage auf dem Alemannia-Sportgelände „Am Südpark“ initiiert werden.

Damit gehen die Öcher regional gesehen in die Breite und machen ihre Sichtungsbemühungen um Talente transparenter, denn außerdem heißt es: „Zudem findet zwischen den Vertragspartnern ein stetiger Informationsaustausch über Sichtungsmaßnahmen statt.“ Für Reiner Plaßhenrich ist das der richtige Weg, um begabte Kicker in der Region zu halten – zumal die Freizeit der meisten Jugendlichen etwa wegen Ganztagsschule ohnehin eingeschränkt ist und das Pendeln zum Training bei den großen Clubs eine zeitintensive und aufreibende Angelegenheit ist. „Trotzdem holen die großen Clubs die Kinder schon in der U8 ab“, weiß der Aachener Co-Trainer.

Dass ausgerechnet Alemannia Mariadorf als einziger Fußballverein aus dem Nordkreis auserkoren wurde, ist Marc Gillessen zu verdanken. Der 37-Jährige stammt selbst aus den Reihen der Mariadorfer Alemannen und ist Trainer der B-Jugendlichen von Alemannia Aachen. „Dadurch, dass ich beide Vereine gut kenne, wird die Kommunikation zwischen den Alemannen sehr viel leichter“, verspricht sich auch Gillessen für beide Fußballclubs so einiges.



Dezember 2014

Alemannia Mariadorf will näher an die „Fleischtöpfe“

Von einer Krise will Mariadorfs Trainer Klaus Barth nicht reden. Fünf Spiele hatte seine Mannschaft nicht mehr gewonnen, bis am Sonntag Uevekoven gleich mit 8:0 auf dessen Terrain „weggeknallt“ wurde.

 
Drei Unentschieden bei zwei Niederlagen: Daran hatte Barth geknabbert, aber er hat die Nerven behalten und Ruhe bewahrt. „Wir kriegen sie ja jetzt alle noch mal in der Rückrunde“, unterlegt der Coach seine Gelassenheit. Klaus Barth geht zu einer Analyse der Hinrunde über, aus der die Nachholbegegnung mit Schwanenberg (13. Dezember, Südpark) noch fehlt und mit drei Punkten „veranschlagt“ ist. „Gegen die Mannschaften von ganz oben haben wir viermal Unentschieden gespielt“, zeigen ihm diese Resultate auf, „dass wir einerseits nicht vorgeführt wurden, aber andererseits auch zeigen, dass uns noch etwas fehlt“.

 

Als ärgerlich empfand er die Niederlage in Oidtweiler (1:2). „Auch da fehlte uns der letzte Biss“, befand Barth. Eine Nachbetrachtung erfuhr das Remis gegen Germania Kückhoven. „In dem Spiel war für uns mehr drin.“ Sonntag müssen die Land-Alemannen zur Eilendorfer Arminia. Barth rechnet mit einem Gegner, der die Hinspielniederlage unbedingt wettmachen will und auch das Zeug hat, „am Ende über dem Strich zu stehen“. Der Mariadorfer Coach hat ohnehin „die ersten sieben Teams der Tabelle als Aufstiegskandidaten auf dem Schirm. Sie haben alle die Qualität dazu.“


November 2014

Bericht aus der AZ zum Lokalderby gegen Concordia Oidtweiler

Läuft Germania Kückhoven ungebremst zur Herbstmeisterschaft? Die einzige noch ungeschlagene Mannschaft in der Bezirksliga, Staffel 4, ist mit 27 Zählern – und einem Spiel weniger – eindeutig auf Landesliga-Kurs. Allerdings hat der Spitzenreiter am Sonntag die hohe Hürde Arminia Eilendorf vor sich. In Mariadorf, Oidtweiler, Hahn und Haaren wird man den Arminen sicherlich die Daumen drücken, dass sie die Kückhovener Serie beenden. Dann wird es nochmals unkuschelig eng an der Spitze der Liga. Ein Derby wird den Sportplatz in Oidtweiler voll machen. Dort tritt am Sonntag Alemannia Mariadorf an. Mit dem Landalemannen-Trainer Klaus Barth und Frank Raspe (Oidtweiler) sprach Sigi Malinowski.

Ein bisschen „spinxt“ Alemannia-Trainer Klaus Barth doch schon auf die Zeit nach der Winterpause. „Wir wollen in den vier Partien bis zur Pause möglichst viele Punkte sammeln, um auch im nächsten Jahr noch gut im Geschäft zu bleiben“, schaut Barth voraus. In den letzten vier Begegnungen lief es nicht ganz rund. Eine Niederlage im Südpark (Verlautenheide) und drei Unentschieden stehen gegen Hahn, Kückhoven und Eicherscheid zu Buche. Klaus Barth kann damit leben, wenn auch die Niederlage gegen Verlautenheide ihm noch auf dem Magen liegt. „Wenn ich sehe, was wir in diesen Spielen insgesamt an Chancen vergeigt haben, erklärt sich einiges von selbst.“ Das „müde“ 0:0 am Sonntag gegen Eicherscheid resultierte auch aus den schlechten Platzverhältnissen, die den technisch anspruchsvollen Alemannen überhaupt nicht zusagten. „Der Verein hat alles versucht, den Platz durch Walzen und Schneiden noch auf ein erträgliches Niveau zu bringen“, hielt der Trainer fest. Um dann aber auch in Richtung Oidtweiler zu blicken. Beim Tabellenzweiten werden möglicherweise ähnliche Platzverhältnisse vorzufinden sein. Klaus Barth wird seine Jungs anweisen, das Kampfspiel zu suchen. „Oidtweiler hat die Tugenden, die man in dieser Klasse haben muss. Die Mannschaft ist kampfstark und steht völlig zu Recht da oben“, meint Klaus Barth. Frank Raspe macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Der gebürtige Kellersberger war lange Chefcoach bei Alemannia Mariadorf. Vor dem (wahrscheinlich sehr emotionalen) Treffen mit seinem Ex-Klub sagt der jetzige Oidtweiler Trainer: „Ich hatte fünf schöne Jahre in Mariadorf und wünsche den Alemannen auch den Aufstieg.“ Das sagt Raspe mit einem langgezogenen „aber“: „Sonntag schlägt mein Herz natürlich nur für Oidtweiler.“ Raspe schaut sorgenvoll auf die Begegnung. Er muss Stefan Hoppach (Muskelfaserriss) ersetzen, der bislang einen sehr guten Job in der Viererkette der Concorden machte. Zudem ist Tobias Meisen mit einem Kreuzbandriss in diesem Jahr nicht mehr verfügbar. 

Bei allen Verletzungsproblemen bekamen die Concorden ihren Auftritt in Hahn noch sehr gut hin. „Ich glaube, wenn Tim Borgs aus seiner Riesenchance das 1:0 gemacht hätte, wären wir als Sieger vom Platz gegangen“, ist Frank Raspe überzeugt. Ein bisschen trauert er einem Punkt nach. Beim Hahner Führungstor „haben wir geschlafen, das musste überhaupt nicht sein“. Dreimal treten die Männer von der Bahnhofstraße noch vor der Winterpause an. Gegen Mariadorf, dann in Eicherscheid und in Schwanenberg. Mindestens ein Sieg soll nach Ansicht Raspes dabei herausspringen. „Dann haben wir eine gute Hinrunde gespielt.“


Oktober 2014

Zeitungsartikel aus der Super Mittwoch vom 01.10.2014


Zeitungsartikel aus der Aachener Zeitung vom 01.10.2014

August 2014

Danke für die Trikotspende der (DVAG)


März 2014

Bericht aus der Aachener Zeitung vom 12.03.2014

 

„Mit einigen Helden muss ich diese Woche mal reden“, stapfte Mariadorfs Trainer Klaus Barth nach der 1:3-Niederlage bei Concordia Oidtweiler vom Platz. Damit meinte er seine „C-Junioren“ im Team. Barth hatte überhaupt kein Verständnis für die Lamentier-Bereitschaft, die einige Spieler nach Schiedsrichterentscheidungen an den Tag legten. „In mehreren Situationen haben wir uns wie eine Schülermannschaft verkauft“, regte er sich auf. Sicherlich waren einige Entscheidungen sehr umstritten. Aber dass es Platzverweise für Jens Offermanns und Jens Jordine nach sich zog, war dann für den neuen Alemannen-Trainer zu viel. Schließlich traf es zwei Leistungsträger, die im Heimspiel gegen den FC Rurdorf sehr fehlen werden. Klaus Barth blickte nochmals zurück. „Das ist alles sehr unglücklich auf dem kleinen Aschenplatz an der Bahnhofstraße für uns gelaufen.“ Zwei Elfmeter mussten die Gäste schlucken, zwei Platzverweise und die Erkenntnis, dass eine technische Überlegenheit kein Siegesgarant ist. Nun will man sich im zweiten Pflichtspiel unter Klaus Barth den ersten Dreier sichern. „Unsere Vorbereitung war insgesamt sehr ordentlich“, hatte Barth festgestellt. Das muss sich jetzt auch in Punkten ausdrücken.


Januar 2014

Erste Mannschaft gewinnt den 3. Wintercup

Im Finale bezwingt man den Landesligisten Rheinl. Dremmen nach Neunmeterschießen

Am Sonntag wurde die zweite Hälfte des 3. Wintercups (Elektro Gena) in der Halle Heidweg in Alsdorf ausgetragen. Am Start waren nun die Erstvertretungen von zehn Vereinen aus der Region.

Der SV. Alemannia Mariadorf, Ausrichter des Turniers, war mit der Resonanz am Wochenende sehr zufrieden, zu Mal auch die eigene Mannschaft das Turnier gewinnen konnte. Im Finale setzte man sich gegen den Landesligisten Rheinl. Dremmen nach Neunmeterschießen durch und konnte sich somit 20 neue Trainingsbälle sichern.

 

Der Verein möchte den teilnehmenden Mannschaften für den guten und fairen Fußballsport danken, den sie am Wochenende in der Halle am Heidweg präsentiert haben.

Bedanken möchten wir uns aber auch bei den angesetzten Schiedsrichtern, die mit dazu beigetragen haben, dass das Turnier in jeder Hinsicht absolut fair über die Bühne gegangen ist !   So macht Fußball Spaß !!!

 

Der Vorstand bedankt sich im Besonderen beim Sponsor des Turniers

Herrn Gerd Nagelsdick, Inhaber der Firma Elektro Gena; siehe u.a. Foto mit dem Ehrenmitglied Adolf Böhm (Stifter des Wanderpokals) bei der Pokalübergabe an den Spieler Pascal Willms.

 

 

Ergebnisse


SV Eilendorf II gewinnt den 3. Wintercup der Zweitvertretungen

Unsere Zweite belegte beim eigenen Turnier Rang 3

An diesem Wochenende startete der 3 Wintercup des SV. Alemannia Mariadorf, unter der Schirmherrschaft von Adolf Böhm, in der Halle am Heidweg. Am heutigen Samstag waren insgesamt zwölf Zweitvertretungen am Start, die spannende und faire Spiele boten.

Im Finale setzte sich der SV Eilendorf II mit 2:0 gegen Jugendsport Wenau durch und gewann souverän und ungeschlagen das Turnier. Unsere Zweite belegte beim eigenen Turnier den 3. Rang, indem man gegen die SF Hehlrath im Neunmeterschießen mit 3:2 gewann. Alles in Allem konnte der Verein mit der Resonanz serh zufrieden sein und hofft nun am morgigen Sonntag auf eine Fortsetzung, denn dann werden weitere zehn Mannschaft den Turniersieg der Erstvertretungen ausspielen. Start ist auch hier um 11 Uhr !


Bericht aus der EPaper Westkick vom 02.01.2014


Dezember 2013

Neues Trainergespann bei der Landalemannia

Klaus Barth und Harald Juntersdorf übernehmen die Erste Mannschaft


Am heutigen Abend wurden das neue Trainergespann bei der Landalemannia vorgestellt. Ab der Rückrunde übernehmen Klaus Barth (Trainer) und Harald Juntersdorf (Co-Trainer) die Erste Mannschaft.

 

Klaus Barth war zuletzt bei der Jugendabteilung von Alemannia Aachen tätig und war neben dem Amt als Jugendtrainer auch als Jugendkoordinator im NLZ zuständig. Letztmalig trainierte er im Jahr 2008 die Seniorenmannschaft vom JSV Baesweiler und verfügt über eine Menge Erfahrung als Trainer in der Ober- und Verbandsliga. Hier hatte er Mannschaften wie Wegberg-Beeck, Borussia Brand und den SV 09 Baesweiler trainiert.

 

An seiner Seite wird ihm ein alt bekannter Mariadorfer stehen, der bereits vor einiger Zeit im Südpark die Handschuhe geschnürt hat. Harald Juntersdorf kommt als Co-Trainer zur Landalemannia und wird dem Trainer Klaus Barth sicherlich mit seiner Erfahrung zur Seite stehen können. Er war bis zum vergangenen Sonntag Co-Trainer der Ersten Mannschaft von DJK Armada-Euchen Würselen und hat sich nach einigen Gesprächen für die alte Heimat - Landalemannia - entschieden.

 

Der Verein möchte das Trainergespann ganz herzlich im Südpark begrüßen und wir alle wünschen uns eine gute Zusammenarbeit, sowie eine erfolgreiche Zeit.


2. Mannschaft legt sich auf Dreigespann fest

Auf Paul-Gerd Hogen folgen bei Alemannia Mariadorf II Lenz, Nießen und Krämer.

Anfang November, nach der bitteren 0:6 Klatsche in Hastenrath, warf Paul-Gerd Hogen das Handtuch beim Alsdorfer B1-Ligisten. Bereits vor der Niederlage in Hastenrath hatte die Mannschaft interne Differenzen, die schlussendlich Paul Hogen dazu führten sein Amt als Cheftrainer niederzulegen.

 

Zwar verlor man das folgende Heimspiel (unter der Leitung von Co-Trainer Guido Lenz) gegen Armada Euchen-Würselen mit 0:3, jedoch spielte das Ergebnis in keinerweise der Leistung des Teams wider.

 

Im folgenden Spiel lief einiges schief. Man verlor lustlos beim bis dato Tabellenletzten Grenzwacht Pannesheide mit 0:1. Aufgrund dieser Tatsache sah Lenz und Betreuer Nießen das Team vor einem riesigen Scherbenhaufen. Als letztgenannte ebenfalls einen Rücktritt verkünden wollten kam es intern zu einer Mannschaftsaussprache, mit dem Ziel bzw. dem Wunsch der Mannschaft nicht noch weitere Übungsleiter zu verlieren.

 

Es war der Wunsch der Mannschaft zukünftig mit einem Dreigespann den Rest der Saison erfolgreich zu gestalten. Somit lag es an der Mannschaft diesen Wunsch durch Leistung zu bestätigen.

 

Beim Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Hehlrath durfte man als Zuschauer die Frage stellen wer der Tabellenzweite und wer der momentane Kriesen-Club ist. Mariadorf spielte wie ausgewechselt stark die Sportfreunde an die Wand und musste durch ein dummes Gegentor die Punkte an diesem Spieltag teilen. Beim Auswärtsspiel am letzten Wochenende in Beggendorf stimmte die Einstellung und der Wille wieder bei der Mannschaft und man gewann völlig verdient mit 3:1.

 

Aufgrund dieser Tatsache wurde Lenz, Nießen und Krämer sowie der Vorstand der Alemannia davon überzeugt, das die Mannschaft es ernst mit dem Wunsch nach diesem Gespann meinte

 

In der Rückrunde stehen in Mariadorf also 3 Trainer an der Seitenlinie, die sich untereinander ebenfalls prima verstehen. Vor allem Stephan Nießen kann durch seine Zeit als Betreuer der B-Jugend der Stadtalemannia aus Aachen dem Team einige taktische Dinge mit auf dem Weg geben, welche in den letzten Spielen auch bereits ansatzweise zu sehen waren.


November 2013

Bericht aus der Aachener Zeitung vom 27.11.2013

Zehn Bewerbungen von neuen Trainern liegen vor

„Es wird ein schwieriges Spiel“, blickt Alemannia Mariadorfs Obmann Josef Rauscheid auf die Heimaufgabe gegen Dürwiß. Der Klub hatte sich vergangene Woche von Trainer Redzo Sakanovic getrennt und hilft sich nun mit einer Interimslösung, bis der neue Trainer im Südpark vorgestellt wird. „Unser Ziel bleibt es, wieder anzugreifen und doch noch oben mitzumischen“, hat man im Alsdorfer Süden die Saison noch nicht abgehakt.

 

Auf der Suche nach dem neuen Trainer wird sich Alemannia Mariadorf mindestens zwei Wochen Zeit lassen. Das kann der Klub, so Obmann Jupp Rauscheid, auch mit gutem Gewissen so handhaben. „Wir haben derzeit zehn Bewerbungen vorliegen, unter denen einige interessante Kandidaten sind“, wollen Rauscheid und Klubchef Josef Weitz sowie der geschäftsführende Vorstand die Bewerbungen eingehend prüfen. Nach dem letzten Spiel vor der Winterpause (Walheim II) „werden wir noch eine Trainingseinheit dienstags ansetzen und dann den neuen Trainer präsentieren“, nennt Jupp Rauscheid Teile des Zeitplanes. Für die beiden ausstehenden Partien gegen Dürwiß und in Walheim wird sich Rauscheid mit auf die Bank setzen, um den Interims-Coach Sascha Kurz bei Bedarf zu unterstützen. Er sagt klar: „Ausreden zählen nun nicht mehr, jetzt ist die Mannschaft gefordert.“ Will heißen, „nun muss sich jeder Spieler an die eigene Nase packen“. Direkte Forderungen haben Rau- scheid und Co. für die nächsten beiden Spiele nicht genannt. Aber man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass weniger als sechs Punkte eine Enttäuschung sein würden. Und Enttäuschungen kann man nun nicht mehr brauchen. Davon gab‘s schon genug.


Vorstand trennt sich von Trainer Redzo Sakanovic

Bericht aus der Aachener Zeitung vom 21.11.2013


Bericht der Mitgliederversammlung vom 24.11.2013

Liebe Vereinsmitglieder,
die Mitgliederversammlung des Vereins am Sonntag, 24.11.2013 verlief sehr harmonisch mit insgesamt 60 Vereinsmitgliedern, die an der Versammlung teilgenommen haben.

 

Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Verein.  Insgesamt ehrte der Vereinsvorstand 11 Mitglieder für 25 bzw. 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden ausgezeichnet: Frau Annemarie Galamb-Fleu, Herren:  Dieter Dujardin, Willi Funken, Georg Leumes, Franz Löven, Gisbert Muckel, Friedhelm Splittdorf, Gerhard Waskönig, Willi Zillgens.

50 Jahre: Reiner Keller, Josef Weitz. Die Geehrten erhielten aus der Hand des Vorstandes die silberne bzw. goldene Vereinsnadel des Vereines, Urkunde u. Präsente.

Der Vorsitzende bedankte sich bei allen, die den Verein seit Jahren die Treue halten.
Ebenso galt sein Dank den Mitgliedern, Freunden u. Gönnern, die den Verein mit finanziellen Spenden unterstützen. Gleichwohl dankte er sich für die Unterstützung in Form der Werbemaßnahmen wie (Sportplatzbandenwerbung, Printwerbung, Inseranten im Südparkecho bei den Geschäftsinhabern u. Firmen in Mariadorf u. Umgebung. Ohne die ehrenamtliche, tägliche Arbeit in und um die Sportanlage durch M. Schwarzer und Hubert Dammers, wäre der Verein um ein vielfaches ärmer. Auch hier wurde ein herzliches Dankeschön v. Vorstand ausgesprochen.

Vorsitzender Josef Weitz sprach die derzeitige Situation im Verein an, die sicherlich verbessert werden muss, so z.B. der mangelnde u. stetig nachlassende Besuch der Vereinsgaststätte bzw. Unruhe die von außen in den Verein getragen wird. Der Vorsitzende gab an, dass er bereits vor Wochen den Gesamtvorstand vor die Frage gestellt hat, die Vereinsgaststätte zu schließen. Dies wird b.a.w. verschoben. Sollte hier Besserung eintreten, wird man an den bisherigen Öffnungszeiten festhalten, um den treuen Mitgliederstamm, weiterhin die Möglichkeit zu geben sich in geselliger Runde auszutauschen u. über Fußball zu philosophieren.

Hier wird der Vorstand in den kommenden Wochen u. Monaten gegensteuern und hoffentlich auf Unterstützung der Mitglieder hoffen, dies wieder zum Wohle des Vereins zu drehen. Vorsitzender J. Weitz zeigte sich im Vergleich zu den Nachbarvereinen noch immer gut aufgestellt, macht aber keinen Hehl daraus, dass hier nur gemeinsame Anstrengungen den Verein weiter nach vorne bringen.

Der Vorstand richtete den Blick nach vorne in die Zukunft ! Der Vereinsvorstand steht bis nach den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Vereins in der Pflicht, sein Versprechen einzuhalten. Hiernach sollte der Verein so aufgestellt sein, dass die Arbeit in jüngere, vertrauensvolle Mitglieder gelegt werden kann, ohne dass der Verein Schaden erleidet.


Oktober 2013

Große Freude bei Alemannia Mariadorf anlässlich der Übergabe des Siegerpreises

Anlässlich einer Verlosung, die auf der letzten Sitzung des Fußballkreises Aachen unter allen im Kreispokal teilnehmenden Mannschaften stattfand, hatten die Landalemannen das große Glück, den ersten Preis zu gewinnen. Dieser besteht aus einem, von der Bitburger-Brauerei

gesponsorten Paket mit Trainingsartikeln und Sportbekleidung im Gesamtwert von 1500 Euro.

Die offizielle Übergabe durch den Fußballkreis Aachen, vertreten durch Raphael Lamm, Helmut Brief und Jörg Vanwersch, wurde nunmehr am 01.10.2013 im MAriadorfer Südpark vorgenommen. Große Freude herrschte natürlich bei den Verantwortlichen der Alemannia, die den tollen Preis gerne entgegennahmen und sich bei den Verantwortlichen nochmals herzlichst bedankten.


September 2013

Bericht aus der Aachener Zeitung vom 11.09.2013

 

In Mariadorf läuft’s gut. Das ist die Wahrnehmung von Fußball-Obmann Jupp Rauscheid. Die Torwartlegende der 60er Jahre sieht „gute Arbeit, die unser Trainer macht“. Nach dem dritten Spieltag steht der Ex-Landesligist auf Rang 2, der am 30. Spieltag zum Aufstieg berechtigen würde. „Darüber kann man jetzt nicht spekulieren“, sieht Rauscheid den Kader von Trainer Redzo Sakanovic in einem Kreis von „mindestens vier Titelverdächtigen. Hahn, Haaren, vielleicht der KBC und auch wir könnten dazu zählen.“ Dafür müssten nach Rauscheids Ansicht „ein paar Dinge abgestellt werden“.

Dabei blickt er vornehmlich auf das erste Auswärtsspiel in Rurdorf zurück. „Da haben wir glatt zwei Punkte liegengelassen“, dominierte Mariadorf 90 Minuten die Begegnung eindeutig und holte doch nur ein Remis. Dass die jungen Mariadorfer aber auch sehr geduldig spielen können, bewiesen Doppeltorschütze Alessio Pinna und Co. beim 4:0 gegen Schwanenberg. „Die Schwäne haben lange Widerstand geleistet, aber dann haben wir sie in die Knie gezwungen“, wünscht sich Rau-scheid ein ähnliches Verhalten der Alemannen auch beim Spiel in Schafhausen. Da wartet ein hungriger Aufsteiger auf die Alsdorfer.


August 2013

Landalemannia verpflichtet mit Marcel Heutz einen neuen Torwart !!!

 

Nico Hühne hatte sich beim Turnier in Dremmen das hintere Kreuzband gerissen und fällt voraussichtlich für die komplette Hinrunde aus. Somit verfügte die 1. Mannschaft nur über einen Torwart, was sicherlich zu wenig war, so dass der Verein aktiv werden musste. Mit Marcel Heutz konnte man dann einen guten und erfahrenen Torwart verpflichten, der jahrelang beim JSV Baesweiler in der Landesliga den Kasten gehütet hatte. Marcel musste berufsbedingt eine 2-jährige Pause einlegen, wird der Mannschaft aber ab Sonntag zur Verfügung stehen können.

 

Der SV. Alemannia Mariadorf begrüßt dich ganz herzlich Marcel und wünscht dir alles Gute, viel Spaß und Erfolg bei der Landalemannia.


Januar 2013

Ruth Simons wird Knobelkönigin beim 1. Knobelturnier der Frauen !!!

 

Im Finale setzte sie sich gegen die als Favoritin gehandelte Claudia Lenz durch und wurde verdiente Siegerin. Sie trägt sich nun als erste Knobelkönigin auf dem Pokal ein und wird diesen im nächsten Jahr verteidigen müssen.

 

Die Turnierleitung lag in den Händen von Michael Schwarzer.


2. Mannschaft wird Vizestadtmeister bei der Alsdorfer Hallenstadtmeisterschaft 2013 !!!

 

Unsere 2. Mannschaft erreichte am heutigen Sonntag einen hervorragenden 2. Platz bei der Alsdorfer Hallenstadtmeisterschaft und musste sich erst im Finale gegen den SC Kellersberg mit 3:5 nach Neunmeterschießen geschlagen geben.


Ein Dank an dieser Stelle an die Reserve, die für unsere Erste Mannschaft eingesprungen war.
Man spielte das ganze Wochenende sehr erfolgreich und konnte sich gestern ohne große Mühe für die heutige Finalrunde qualifizieren.
In der Zwischenrunde am Mittag schlug man noch Kellersberg (3:1) und Warden (4:2) und zog über die Broicher Siedlung mit 4:3 ins Finale ein.

Über die gezeigte Leistung kann man stolz sein, allerdings geht es ab Dienstag wieder um das Wesentliche und das heißt mindestens Platz 8 am Saisonende !!!

 


Sparkassen Hallencup - Bericht aus AZ Web

 

SV Breinig schießt sich in die Endrunde

 

Erste Mannschaft unterliegt im Vorrundenfinale

 

Wer auf den Vorrunden-Sieger getippt hätte, hätte sicher gute Quoten kassieren können. Zum einen kämpft der SV Breinig in der Fußball-Landesliga gegen den Abstieg, zum anderen machte Liga-Kollege Alemannia Mariadorf seinem Namen als gute Hallenmannschaft alle Ehre und hatte sich auch bei der 29. Auflage des Sparkassen-Hallencups, den unsere Zeitung präsentiert, wieder für das Vorrunden-Finale qualifiziert.

 

Doch auch wenn die Land-Alemannen in der Schlussphase noch einmal zwei Treffer nachlegten und Peter Szczyrba mit acht Treffern der bisher erfolgreichste Torjäger ist, reichte es nicht: Mit 7:3 setzte sich Breinig durch und steht am Freitag in der Endrunde. „Das war insgesamt ein verdienter Sieg. Ich hoffe, dass wir den guten Spirit des heutigen Tages in die Rückrunde mitnehmen können“, freute sich Dennis Lange, stellvertretender Vorsitzender des SV Breinig. „Deshalb sind solche Hallenturniere gut und der Sieg wichtig, denn so können die Jungs Selbstvertrauen tanken.“ Von mangelndem Selbstbewusstsein am Mittwoch keine Spur: Breinig, dessen Trainer Robert Kroll noch in Urlaub weilt, behielt gegen die Liga-Kollegen Germania Dürwiß und VfL Vichttal eine weiße Weste und siegte mit 5:1 bzw. 6:4. „Gegen Vichttal haben wir zuletzt beim Turnier in Eschweiler gewonnen“, hatten sich die SV-Akteure somit auch beim Hallencup etwas ausgerechnet. „Wir haben eine ziemlich gute Hallenmannschaft zusammen. Vor allem im Finale haben wir hinten raus klar dominiert und verdient gewonnen.“

 

Wäre vor Turnierbeginn getippt worden, hätten in der Gruppe F sicherlich viele auf Alemannia Mariadorf gesetzt. Denn der Klub hat in der Halle immer stark gespielt, war 2012 erst im Finale dem TuS Rheinland Dremmen 1:3 unterlegen. Wären die Wetten jedoch erst während der Gruppenspiele platziert worden, hätten sicher weniger auf die Land-Alemannen gesetzt: Gegen Bezirksligist Concordia Oidtweiler verlor der Favorit mit 5:6. Schon nach wenigen Sekunden war Oidtweiler in Führung gegangen, hatte die Tore der Mariadorfer immer wieder kontern können. Für die Zuschauer ein Vergnügen, für Frank Raspe weniger.

 

„Da stimmte unser Zweikampfverhalten nicht. Wir haben uns viel Tore viel zu leicht einschenken lassen. Wir haben insgesamt nicht gut gespielt. Es fehlte uns die Ordnung. Wir haben diesmal alles nur mit Kraft gemacht“, war Mariadorfs Coach unzufrieden. Auch gegen den SV Rott, der zum Auftakt Oidtweiler 2:0 geschlagen hatte, lag sein Team schon 0:2 hinten, kämpfte sich dann aber sehenswert in die Partie zurück. In einem offenen Schlagabtausch agierten die beiden Teams auf Augenhöhe, bis in der Schlussphase Mariadorf mit großem Kampf die Partie drehte und mit einem 8:4-Sieg ins Finale einzog.

„Gegen Rott sind wir nur über den Willen gekommen. Zumindest eine Halbzeit waren wir nicht gut, dann haben wir die Partie dank eines absoluten Siegeswillen noch gedreht.“ Das sah Jens Mero, „Co“ des SV Rott ähnlich: „Das war eine verdiente Niederlage, Glückwunsch an die bessere Mannschaft“, zollte er dem Gegner Respekt. „Ärgerlich ist nur, dass wir unseren Vorsprung so leichtfertig verspielt haben. Wir hatten alle Trümpfe in der Hand, haben aber nicht mit der nötigen Ruhe verteidigt.“ Schon das erste Spiel hätte Rott verlieren können: „Oidtweiler hat clever agiert“, lobte Mero.

 

Ergebnisse aus der Gruppe:

 

SV Rott - Concordia Oitdweiler 2:0

Torfolge: 1:0 Wermeester, 2:0 Miljokovic

 

Concordia Oidtweiler - Alemannia Mariadorf 6:5

Torfolge: 1:0 Heutz, 1:1 Szczyrba, 2:1 Göddertz, 2:2 Willems, 3:2 Göddertz,

4:2 Lüttgens, 4:3 Büyükkelek, 4:4 Offermanns, 4:5 Szczyrba, 5:5 Lüttgens,

6:5 Weber

 

Alemannia Mariadorf - SV Rott 8:4

Torfolge: 0:1 Miljokovic, 0:2 Wermeester, 1:2 Büyükkelek, 2:2 Offermanns, 3:2 Szczyrba, 4:2 Szczyrba, 4:3 Iljazovic, 5:3 Szczyrba, 6:3 Szczyrba, 6:4 Miljokovic, 7:4 Büyükkelek, 8:4 Willems

 

Vorrundenfinale:

SV Breinig - Alemannia Mariadorf 7:3

1:0 Schröder, 2:0 Lantin, 2:1 Schmiedel, 3:1 Memic, 4:1 Schröder, 5:1 Orth,

6:1 Grammerstorf, 7:1 Grammerstorf, 7:2 Szczyrba, 7:3 Szczyrba  


Dezember 2012

Jürgen Kochs wird Knobelkönig beim Turnier der Männer !!!

 

Im Finale konnte er sich gegen seine starke Konkurrenz - Michael Schwarzer, Ludwig Zimmermann und Josef Weitz durchsetzen. Insgesamt hatten 16 Personen am Turnier teilgenommen.

 

 

 

Das Turnier der Frauen findet am Freitag, den 11.01.2013 ab 19:00 Uhr statt.

 

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und spannende Wettkämpfe.


Oktober 2012

28.10.2012

Spielausfall: Alem. Mariadorf II - Eintracht Warden

Das Spiel unserer 2. Mannschaft konnte nicht angepfiffen werden, da der Platz am Morgen noch gefroren war. Dem Schiedsrichter war dies zu gefährlich und pfiff das Spiel nicht an. Das Spiel wird neu angesetzt !!!


19.10.2012

Ein Foto aus dem Archiv der Landalemannia

Schönes Foto zweier Mariadorfer Mannschaften wurde uns von Heino Gögge übermittelt. Vielen Dank dafür. Leider sind einige Sportkameraden nicht mehr unter uns.

 


11.10.2012

Sportgeflüster aus der AZ

Er spielt seine erste Saison bei den Fußball-Senioren, kommt aus der A-Jugend von Alemannia Mariadorf und wurde von Trainer Frank Raspe bereits in fünf der bisherigen sieben Spiele eingesetzt. „Mert Büyükkelek ist ein guter Spieler. Er braucht noch ein bisschen Zeit, aber er kann es bei uns schaffen“, sagt Raspe über das Talent, das letzten Sonntag wegen Trainingsrückstand erstmals in der Reservemannschaft zum Einsatz kam. Und dort „zuschlug“: Mariadorf II gewann gegen den Kohlscheider BC II mit 7:3. Fünf der sieben Tore erzielte der junge Angreifer. Eine Quote, die sich sicher sehen lassen kann. Und für die „Erste“ hat er auch bereits ein Tor erzielt. Eine Entwicklung, die ganz im Sinne des Vereins ist. Raspe: „Wir setzen ja auf unseren Nachwuchs.“